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Sturmchaos in NRW: Bäume stürzen, Bahnverkehr lahmgelegt!

Am Montag, dem 6. Januar 2025, stellte sich das Wetter in Nordrhein-Westfalen (NRW) als besonders turbulent und wechselhaft dar. Während der Sonntag noch von einer Schneedecke geprägt war, kletterten die Temperaturen am Montag auf frühlingshafte Werte. Doch damit waren die Unwetterereignisse erst richtig eingeläutet: Ein Sturm mit orkanartigen Böen verursachte gravierende Folgen in der Region.

Nach Berichten von derwesten.de wurden zahlreiche Bahngleise blockiert, zahlreiche Häuser und Autos beschädigt und Parks mussten geschlossen werden. Mehrere Städte rieten ihren Bürgern, möglichst zu Hause zu bleiben. Besonders dramatisch war die Situation in Bochum, wo ein Mann verletzt wurde und eine Briefträgerin nur durch Glück einem schweren Unfall mit einem umstürzenden Baum entkam.

Umfangreiche Einsätze und Schäden

In Oberhausen waren die Einsatzkräfte aufgrund der schweren Sturmschäden stark gefordert. Die Feuerwehr meldete über 20 Einsätze, darunter das Wegwehen von Photovoltaik-Modulen vom Dach. Auch in Dortmund waren die Einsatzkräfte aktiv, nachdem ein Baugerüst drohte umzustürzen und die Körner Hellweg gesperrt wurde. Ein Baum fiel in Dortmund in eine Stromleitung, was zu einem unklaren Stromausfall, jedoch ohne Verletzte führte.

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Die Feuerwehren in ganz NRW waren im Dauer-Einsatz, um umgestürzte Bäume und weitere Schäden zu beseitigen. In Duisburg beispielsweise waren 80 Helfer im Einsatz und meldeten insgesamt 38 Einsätze. Gelsenkirchen hatte über 50 Einsätze zu verzeichnen, ebenso ohne Verletzte. Auch auf der Autobahn A560 bei Hennef kam es zu einer vollständigen Sperrung aufgrund umherfliegender Gegenstände, während auf den Autobahnen A3, A61 und A448 weitere Verkehrsbehinderungen auftraten.

Die städtischen Verkehrsbetriebe waren ebenfalls betroffen: In Düsseldorf berichtete die Rheinbahn von Verspätungen durch Bäume, die in die Oberleitungen gefallen waren. Zudem kam es zu Behinderungen auf verschiedenen Bahnlinien, darunter die RE9 und S12, aufgrund umgestürzter Bäume. In mehreren Städten, darunter Köln und Brühl, wurden Hinweise an die Bevölkerung herausgegeben, das Haus nicht zu verlassen.

In einer verschärften Wetterwarnung wurde darauf hingewiesen, dass die Windgeschwindigkeiten am Nachmittag bis zu 117 km/h erreichten, wobei Wuppertal, Düsseldorf und Gelsenkirchen über 100 km/h verzeichneten, wie wdr.de berichtete. Zahlreiche Bahngleise und Straßen waren betroffen, und auch in Krefeld mussten bis zum Abend 50 sturmbedingte Einsätze der Feuerwehr verzeichnet werden, darunter ein schwerer Vorfall, als ein Baum auf ein Wohnhaus fiel. In Aachen verletzten sich zwei Personen bei einem Verkehrsunfall, verursacht durch einen umgestürzten Baum.

Die Situation bleibt angespannt, während die Wetterwarnungen andauern und die Wetterdienste vor weiteren stürmischen Bedingungen warnen.


- Übermittelt durch West-Ost-Medien

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Details zur Meldung
Was ist passiert?
Sturm
In welchen Regionen?
Bochum,Dortmund,Wuppertal,Düsseldorf,Gelsenkirchen,Krefeld,Aachen,Kerken,Herchen,Eitorf,Welvern,Soest,Iserlohn,Letmathe-Dechenhöhle,Erkrath,Düsseldorf-Gerresheim,Hamm,Paderborn,Köln-Ehrenfeld,Düren
Genauer Ort bekannt?
Hagen, Deutschland
Gab es Verletzte?
3 verletzte Personen
Ursache
Sturm
Beste Referenz
derwesten.de
Weitere Quellen
www1.wdr.de

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