
Die Stadt Steinfurt hat ein wahres finanzielles Geschenk erhalten: 3,5 Millionen Euro aus dem EU-Förderprogramm „Nachhaltige Städtische Mobilität für alle“! Diese Unterstützung ist ein echter Game-Changer für die Mobilitätswende in der Region. Verkehrsminister Oliver Krischer übergab den Förderbescheid feierlich im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW und betonte die Bedeutung des Projekts für die gesamte Region.
Die Finanzspritze wird dazu verwendet, die Mobilität vor Ort zu revolutionieren. Die beiden Bahnhöfe und eine Bushaltestelle in Steinfurt werden durch die Umwandlung in Mobilstationen aufgewertet. Ein besonders wichtiger Aspekt ist der Lückenschluss im Fahrradnetz, der die Route Zwolle – Münster stärkt. „Jeder umweltfreundliche Weg verringert Ressourcenverbrauch und schädliche Emissionen“, so Krischer. Dieses Projekt ist nicht nur ein Gewinn für die Stadt, sondern auch für die gesamte Umgebung.
Ein starkes Konzept für nachhaltige Mobilität
Das Förderprogramm zielt darauf ab, kommunale und regionale Mobilitätsentwicklungen zu unterstützen. Insgesamt beläuft sich die Investition auf etwa 4,4 Millionen Euro, wobei EU- und Landesmittel die Kosten erheblich decken – 30 Prozent kommen von der Landes-Kofinanzierung, 50 Prozent von EU-Mitteln. Krischer erklärte, dass dieses Projekt als Paradebeispiel dafür gilt, wie Fördermittel effektiv eingesetzt werden können, um nachhaltige Mobilität auf kommunaler Ebene zu fördern.
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