Am 14. Dezember 2024 wurde in Gelsenkirchen eine alarmierende Feinstaubbelastung festgestellt. An der Messstation an der Kurt-Schumacher-Straße lagen die Werte bei 27 µg/m³, was den Grenzwert überschreitet und die Luftqualität als „schlecht“ klassifiziert. Diese besorgniserregende Situation wurde vom Umweltbundesamt bestätigt. Besonders gefährdet sind Menschen mit Atemwegserkrankungen, wie Asthma oder Herz-Kreislauf-Problemen, die in dieser Luftqualität gesundheitliche Risiken ausgesetzt sind. Das Umweltbundesamt empfielt daher, belastende Tätigkeiten im Freien zu vermeiden, um gesundheitliche Schäden zu verhindern, wie news.de berichtete.
Die Überwachung der Luftqualität in Nordrhein-Westfalen erfolgt durch das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV NRW). In Gelsenkirchen gibt es zwei spezifische Messstationen, die nicht nur die allgemeine Schadstoffkonzentration im städtischen Bereich erfassen, sondern auch die zusätzlichen Belastungen durch den Verkehr. Laut LANUV wurden die Grenzwerte für Feinstaub an allen Stationen eingehalten, jedoch liegt die Belastung an der Kurt-Schumacher-Straße nach aktuellen Messungen über dem empfohlenen Wert. Dies wirft Fragen zur Luftreinheit in der Region auf und verdeutlicht die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität, wie auf der offiziellen Website der Stadt Gelsenkirchen dokumentiert ist. Weitere Informationen dazu finden Sie auf gelsenkirchen.de.
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