Nordrhein-Westfalen

Ruhrverband schlägt Alarm: Sauerstoffpumpen für Fische im Sauerland!

Im Spätsommer 2024 sorgt der Ruhrverband in Nordrhein-Westfalen für die Rettung der Fische in den Talsperren Möhne und Henne, indem er Sauerstoff ins Wasser leitet, um ein drohendes Fischsterben zu verhindern!

In Nordrhein-Westfalen stehen die Verantwortlichen des Ruhrverbands vor einer ernsthaften Herausforderung: Die Sorge um das Wohl von Fischen in den großen Talsperren hat dazu geführt, dass präventive Maßnahmen ergriffen werden. Besonders in der Übergangszeit zwischen Sommer und Herbst kann der Sauerstoffgehalt in den Gewässern signifikant sinken, was für die dort lebenden Fischpopulationen gefährlich werden kann.

Der Ruhrverband hat angekündigt, in den kommenden Wochen Sauerstoff in mehrere Talsperren im Sauerland einzuleiten. Insbesondere die Möhnetalsperre und die Hennetalsperre stehen im Fokus, wo Sauerstofftanks installiert und Schläuche verlegt wurden. Diese Infrastruktur soll es ermöglichen, bei einem absinkenden Sauerstoffgehalt schnell zu handeln, um ein drohendes Fischsterben zu vermeiden. Die Belüftung der Gewässer ist gemäß den Erfahrungen der vergangenen Jahre eine bewährte Vorsichtsmaßnahme und wird daher erneut umgesetzt.

Sorge um einen kritischen Sauerstoffgehalt

Der kritische Zeitraum für die Fischpopulationen beginnt im Spätsommer, wenn die Temperaturen sinken und die Wasserschichten stagnieren. In den mittleren Schichten kann der Sauerstoffgehalt durch biologische Prozesse stark abnehmen, während die Fische, die kälteres Wasser bevorzugen, sich in tiefere Bereiche zurückziehen, wo sie mit einer solchen Sauerstoffknappheit konfrontiert werden könnten. Ab sofort wird der Sauerstoffgehalt in diesen Tiefen wöchentlich überwacht, und bei einer signifikanten Unterversorgung wird der Sauerstoff gezielt für einen Zeitraum von etwa vier Wochen ins Wasser geleitet.

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Die Maßnahmen sind nicht nur wichtig für den Naturschutz, sondern auch für die Attraktivität der Region. Gesunde Fischbestände spielen eine entscheidende Rolle für das Ökosystem der Talsperren und sind auch für Freizeitaktivitäten von Bedeutung. Allerdings macht der Ruhrverband klar, dass die Qualität des Trinkwassers durch diese Maßnahmen nicht beeinträchtigt wird. Der niedrige Sauerstoffgehalt in den Talsperren hat keinen Einfluss auf die Trinkwasseraufbereitung, sodass die Bevölkerung nicht besorgt sein muss.

Die aktuellen Schritte unterstreichen das Engagement des Ruhrverbands für den Schutz der Natur und der Gewässer in Nordrhein-Westfalen. Durch die proaktive Überwachung und die Einführung von Sauerstoffmaßnahmen wird versucht, das ökologische Gleichgewicht zu bewahren und die Lebensbedingungen für die Fische zu sichern. Solche Aktivitäten sind wichtig, um die Auswirkungen von Umwelteinflüssen auf die lokale Flora und Fauna zu minimieren und faktisch die Biodiversität der Region zu fördern. Weitere Informationen zu diesem wichtigen Thema finden sich im Artikel auf www.n-tv.de.

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