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Ricken spricht Klartext: Keine Konflikte bei Borussia Dortmund!

BVB-Boss Lars Ricken schmettert Gerüchte um interne Streitigkeiten mit Trainer Nuri Sahin und Kaderplaner Sven Mislintat im ZDF-Sportstudio entschieden ab und betont stattdessen die harmonische Zusammenarbeit im Team – die Zukunft des BVB steht auf der Kippe!

Lars Ricken, der Sport-Geschäftsführer von Borussia Dortmund, hat in einem Interview mit dem ZDF-«Sportstudio» jegliche Behauptungen über interne Konflikte im Verein zurückgewiesen. Auf die Frage nach vermeintlichen Spannungen zwischen Trainer Nuri Sahin, Kaderplaner Sven Mislintat und Sportdirektor Sebastian Kehl erklärte der 48-Jährige: «Es hat nirgendwo geknallt». Ricken betonte, dass es in den sportlichen Belangen ein gutes Miteinander gebe, wo jeder die Möglichkeit habe, seine Perspektive einzubringen.

Die Situation beim BVB war im Sommer von Gerüchten geprägt, insbesondere über das Verhältnis zwischen Mislintat und Kehl. Der 51-jährige Mislintat, der bereits Erfahrungen bei namhaften Clubs wie dem FC Arsenal und Ajax Amsterdam gesammelt hat, soll sich mehr Einfluss und Mitspracherecht gewünscht haben. Ricken schätzte Mislintat als persönlich herausfordernd ein, fügte aber hinzu: «Das bringt uns alle weiter». Diese Auffassung deutet darauf hin, dass trotz unterschiedlicher Ansichten und Stile eine produktive Zusammenarbeit möglich ist.

Klärung der Verantwortlichkeiten

Ein zentraler Punkt in der Diskussion war Mislintats Wunsch, die Verantwortung für die Scoutingabteilung zu übernehmen. Ricken stellte jedoch klar, dass diese Zuständigkeit weiterhin bei Sebastian Kehl bleibt. Dies ist besonders wichtig, da Kehl, der als Sportchef fungiert, eine tragende Rolle im sportlichen Planungsprozess des Vereins spielt. Ricken erwähnte, dass er bereits Gespräche mit Kehl über eine mögliche Verlängerung dessen Vertrags begonnen habe, was auf eine positive Entwicklung in der Zusammenarbeit hindeutet.

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Die Stabilität im Management des BVB ist besonders bedeutsam in einer Phase, in der der Verein bestrebt ist, sportlich erfolgreich zu sein. Indem Ricken die Vorwürfe zurückweist und die positive Dynamik innerhalb der Führungsetage betont, versucht er, ein Bild von Einheit und Zielstrebigkeit zu vermitteln. Ricken selbst erhielt durch seine Beförderung als Sport-Geschäftsführer eine Schlüsselrolle im Verein, was die Aufmerksamkeit auf seine Fähigkeit lenkt, ein effektives Team um sich herum aufzubauen.

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