PolizeiRheinisch-Bergischer Kreis

Seniorin beinahe Opfer eines cleveren Telefonbetrugs in Kürten!

Eine aufmerksame Nachbarin verhindert in Kürten einen perfiden Betrugsversuch an einer 89-jährigen Seniorin, die von falschen Bankmitarbeitern um 3.000 Euro und wertvollen Schmuck betrogen werden sollte!

In Kürten, einer kleinen Gemeinde im Rheinisch-Bergischen Kreis, ist ein älterer Bürger vor einem Betrugsversuch bewahrt worden, dank der Wachsamkeit einer Nachbarin. Am Nachmittag des 17. September 2024 erhielt eine 89-jährige Frau einen besorgniserregenden Anruf von einem vermeintlichen Bankmitarbeiter, der behauptete, ein Betrugsversuch auf ihr Konto hätte stattgefunden. Dieser Anrufer sagte der Seniorin, dass jemand versuche, 3.000 Euro auf ein polnisches Konto zu überweisen.

Um die Situation noch alarmierender zu gestalten, erklärte der Unbekannte, dass Falschgeld im Umlauf sei. Er forderte die Seniorin auf, die Seriennummern ihrer Banknoten durchzugeben und schließlich ihre Geldscheine, ihren Goldschmuck und ihre Girokarte in Umschlägen zu verpacken. Während des Telefonats klopfte es an der Tür der Dame. Ein angeblicher Bankmitarbeiter war erschienen, um die wertvollen Umschläge abzuholen.

Die Intervention der Nachbarin

Eine aufmerksame Nachbarin bemerkte die seltsame Situation und erkannte sofort die Gefahr. Sie handelte schnell und verhinderte die Übergabe der Umschläge, was vermutlich zu einem größeren Verlust für die Seniorin geführt hätte. Nachdem der Versuch gescheitert war, flüchtete der mutmaßliche Abholer zu Fuß in Richtung Bergstraße, verfolgt von der Dämmerung des Tages.

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Die alarmierte Polizei traf wenig später ein und leitete umgehend Ermittlungen ein. Sie dokumentierten den Vorfall als versuchten Betrug und begannen mit der Fahndung nach dem Täter. Der Beschuldigte wurde als ein etwa 20 bis 25 Jahre alter Mann mit einer schlanken Statur, circa 165 bis 170 cm groß und dunkelblonden Haaren beschrieben. Darüber hinaus trug er ein helles T-Shirt ohne Aufdruck und sprach mit einem osteuropäischen Akzent.

Die Polizei ermutigt in solchen Fällen zur Wachsamkeit und sensibilisiert die Bürger, auf verdächtige Anrufe und Besuche zu achten. Es ist wichtig, sichere Maßnahmen zu ergreifen, um sich vor solchen Betrugsmaschen zu schützen. Sollten Hinweise zum Vorfall vorliegen, können diese an das zuständige Kriminalkommissariat 2 der Polizei Rhein-Berg unter der Rufnummer 02202 205-0 gerichtet werden.

Für Bürger, die mehr über Schutzmaßnahmen gegen Betrug erfahren möchten, steht die Kriminalprävention der Polizei zur Verfügung. Unter der Telefonnummer 02202 205-444 können interessierte Personen Informationen darüber erhalten, wie sie sich vor ähnlichen Täuschungsversuchen schützen können.

Trotz des glücklichen Ausgangs des Vorfalls bleibt zu hoffen, dass solche Situationen in Zukunft vermieden werden können. Die Vorgehensweise des mutmaßlichen Betrügers zeigt, wie wichtig Sensibilisierung und sofortige Reaktion sind, um ältere Menschen vor Schadensfällen zu schützen. Halten Sie Ihre Augen und Ohren offen, um Betrügern keinen Raum zu geben und schützen Sie sich selbst und Ihre Nachbarn.

Für weitere Informationen zu ähnlichen Vorfällen und den besten Sicherheitspraktiken, sehen Sie sich die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de an.

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