Rheinisch-Bergischer Kreis

Kaufmanns Weg vom Schüler zum Lehrer: Ein Vorbild für gescheiterte Träumer

In Wermelskirchen passiert etwas Besonderes! Lehrer Kaufmann, der selbst einmal ein Schulabbrecher war, kehrt an die Bildungsfront zurück – und das auf beeindruckende Weise! Mit 29 Jahren holte er sein Abitur nach und beendet bald darauf sein Lehramtsstudium. Heute begeistert er die Abbrecher der Bildungslandschaft mit seinen Kursen an der Volkshochschule, wo er Deutsch und Mathematik unterrichtet. Kaufmann kennt das Gefühl von Misserfolg und Druck nur zu gut und bringt dieses Verständnis in den Unterricht ein.

Das Geheimnis seines Erfolgs? Wohlwollen und Augenhöhe! „Ich sage ihnen, was sie machen müssen, um rauszukommen und ich gebe ihnen eine Orientierung“, erklärt der 71-Jährige. Schüler Mert kann das nur bestätigen: „Bei Herrn Kaufmann kann man einfach so sein, wie man will. Er versteht auch unseren Humor.“ Kaufmann schafft eine lockere Atmosphäre, die es seinen Schülern ermöglicht, sich selbst zu sein und sich aktiv am Unterricht zu beteiligen.

Flexible Lernweise für eine neue Chance

Die Schüler lieben es, in seinem Klassenverband zu lernen, wo es nicht um starren Pünktlichkeit geht – vielmehr zählt das Grundgerüst des Unterrichts. Sie kommen zurück, auch wenn sie mal zu spät sind oder sich einen frühen Aufbruch gönnen. Das Ergebnis? Positive Ergebnisse für etwa 5.000 Teilnehmer in Nordrhein-Westfalen, die ihren Haupt- oder Realschulabschluss neu anpeilen, und das dank Kaufmanns einladendem Unterrichtsstil. Dieser Mann ist ein Lichtblick für alle, die eine zweite Chance suchen – und das auf unkonventionelle Weise!

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Quelle/Referenz
www1.wdr.de

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