13.08.2024 – 15:33
Polizei Rheinisch-Bergischer Kreis
Schwerer Verkehrsunfall in Wermelskirchen: Zeugen gesucht
Am Freitag, den 19. Juli, kam es in Wermelskirchen zu einem schwerwiegenden Verkehrsunfall, der eine 79-jährige Frau aus der Region schwer verletzte. Der Vorfall beschäftigt nicht nur die Polizei, sondern hat auch Auswirkungen auf die Sicherheitsdiskussion innerhalb der Gemeinschaft.
Details des Unfalls
Der Unfall ereignete sich gegen 10:45 Uhr an der Thomas-Mann-Straße, als ein Kleinbus der Marke VW aus einer Haltebucht herausfuhr. Zur selben Zeit bog ein Pkw von der Bahnhofstraße in die Thomas-Mann-Straße ab und berücksichtigte offenbar nicht die Vorfahrt des Kleinbusses. Der Fahrer des Kleinbusses musste stark bremsen, um eine Kollision zu vermeiden. Durch die Bremsung fiel die 79-jährige Mitfahrerin und zog sich hierbei schwere Verletzungen zu. Sie wird nun stationär in einem Krankenhaus behandelt.
Flüchtiger Fahrer und Öffentlichkeit
Nach dem Unfall fuhr der Fahrer oder die Fahrerin des beteiligten Pkw in Richtung Zenshäuschen davon. Dies hat zu einer dringenden Suche nach Zeugenaussagen und dem flüchtigen Fahrzeug geführt. Das Verkehrskommissariat ermittelt wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort und appelliert an die Öffentlichkeit, sich zu melden, sollte jemand Informationen über den Vorfall haben.
Die Relevanz für die Gemeinschaft
Dieser Vorfall wirft ein Licht auf die Verkehrssicherheit in Wermelskirchen und regt an, über die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Vorbeugung von Verkehrsunfällen nachzudenken. Bei der Polizei und in der Gemeinde wird diskutiert, wie man solche Unfälle in Zukunft vermeiden kann. Die schnelle Identifikation und Ahndung von Verkehrssündern könnte nicht nur die aktuelle Situation verbessern, sondern auch das Bewusstsein für sicheres Fahren schärfen.
Aufruf zur Mithilfe
Die Polizei Rheinisch-Bergischer Kreis bittet alle, die Informationen über den flüchtigen Pkw oder den Unfall haben, sich unter der Telefonnummer 02202 205-0 zu melden. Jede noch so kleine Information kann entscheidend sein, um den Vorfall aufzuklären und Verantwortliche zur Rechenschaft zu ziehen.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis Pressestelle, PHKin Höller Telefon: 02202 205 120 E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis@polizei.nrw.de
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– NAG
