Rhein-Sieg-Kreis

Von Diesel zu Elektrisch: Die leise Revolution der Mondorfer Fähre!

Die Mondorfer Fähre, die seit vergangenem Montag mit einem elektrischen Antrieb zwischen Mondorf und Graurheindorf fährt, begeistert nicht nur Fährführer Ansgar Stüben mit lautlosem Fahrvergnügen, sondern markiert auch einen wichtigen Schritt in Richtung umweltfreundlicher Mobilität auf dem Rhein!

Die Neuerungen auf der Mondorfer Fähre sind seit vergangenem Montag spürbar. Die Umstellung auf einen elektrischen Antrieb hat die Fahrt über den Rhein nicht nur leiser, sondern auch umweltfreundlicher gemacht. Ansgar Stüben, der Fährführer, betont den großen Unterschied: „Man hört nichts mehr, wenn man die Drehzahl hochschraubt.“ Hingegen hat sich die Technik im Führerhaus weiterentwickelt und bietet neue Funktionen, um die Sicherheit und Effizienz im Betrieb zu steigern.

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Technische Details zum neuen Antrieb

Die Fähre wurde von der Lux-Werft modernisiert und fährt nun mit einer Leistungskapazität von 1400 kW/h. Dies ermöglicht eine zuverlässige Nutzung über einen gesamten Arbeitstag, wobei sie bei normalem Fährbetrieb weniger als 50 Prozent der Batteriekapazität ausschöpft. Stüben berichtet, dass die Akkus effizient genutzt werden können und die Fähre auch bei Hochwasser für den gesamten Fährbetrieb geeignet ist.

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„Am Anfang war ich skeptisch, jetzt bin ich hellauf begeistert“, beschreibt Stüben seine Erfahrungen mit dem neuen elektrischen Antrieb. Um die Fähre zu steuern, bedient er nun zwei Hebel, die es ihm ermöglichen, die Propeller präzise zu kontrollieren. Auf diese Weise kann er die Fähre über den Strom navigieren und Energie sparen, indem er die Strömung nutzt, anstatt eine direkte Überfahrt zu wählen.

Nachhaltigkeit und Fahrvergnügen

Dank der modernen Technik hat die Fähre nicht nur einen leiseren Betrieb. Auch die Abgasemissionen sind drastisch reduziert worden. „Wir spüren die Abgase gar nicht mehr, sie kommen nur unter Wasser zur Wasserlinie heraus“, erklärt Stüben. Dies ist besonders für die Passagiere von Vorteil, die eine angenehmere und gesündere Atmosphäre an Bord erleben.

Doch die Umstellung auf Elektroantrieb bringt auch Herausforderungen mit sich. Die Batterieeinheiten sind im Unterdeck untergebracht und erfordern vom Personal sorgfältige Handhabung. Das Schiff bleibt auch dann manövrierfähig, wenn die Leistung halbiert wird, was im Notfall von großem Vorteil sein kann.

Die Fahrgäste nehmen die Veränderungen wahr. Dirk Heerlein, ein regelmäßiger Nutzer der Fähre, merkt an, dass die neuen technischen Gegebenheiten einen spürbaren Unterschied machen: „Sie ist leiser und vibriert weniger, weil die Dieselmotoren weggefallen sind.“ Dies wird von vielen Nutzern als positive Verbesserung wahrgenommen, die zur höheren Lebensqualität am Wasser beiträgt.

Das neue Radar-System ermöglicht es, auch bei Nebel sicher über den Rhein zu fahren. Für die Fährführer ist der Umgang mit dieser Technologie entscheidend, um den Verkehr effizient zu steuern. „Man muss sich hier an Bord selbst helfen wissen“, beschreibt Stüben die Eigenverantwortung, die mit seiner Rolle einhergeht.

Hintergrundinformationen zu diesen spannenden Entwicklungen bietet der aktuelle Bericht auf www.rundschau-online.de. Hier wird die Umrüstung und die Bedeutung für eine nachhaltig orientierte Verkehrswende erläutert.

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