PolizeiRhein-Sieg-Kreis

„Sicherheit bei Großveranstaltungen im Rhein-Sieg-Kreis: Polizei erhöht Präsenz“

Die Polizei im Rhein-Sieg-Kreis informiert über erhöhte Sicherheitsmaßnahmen und Sichtpräsenz bei bevorstehenden Großveranstaltungen in Sankt Augustin, Hennef und Eitorf, um auf die Sorgen der Bürger nach dem tragischen Ereignis von Solingen zu reagieren, und bittet um Mithilfe bei verdächtigen Beobachtungen, während Waffen während der Events strikt verboten sind.

29.08.2024 – 14:24

Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis

In der Region Rhein-Sieg-Kreis, insbesondere in Sankt Augustin, Hennef und Eitorf, steht eine aufregende Zeit bevor, da zahlreiche Großveranstaltungen auf den Plan stehen. Diese ziehen jeweils mehrere zehntausend Besucher an und stellen gleichzeitig eine Herausforderung für die Sicherheitsbehörden dar. Um den sicherheitsrelevanten Bedürfnissen gerecht zu werden, hat die Polizei Rhein-Sieg-Kreis gemeinsam mit den lokalen Kommunen und den veranstaltenden Organisationen umfassende Sicherheitskonzepte erarbeitet, die kontinuierlich auf den neuesten Stand gebracht werden.

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Die Sicherheitskonzepte beinhalten neben der präventiven Planung auch eine erhöhte Polizeipräsenz vor Ort. Diese Maßnahme, die insbesondere als Reaktion auf die Ängste der Bevölkerung nach einem besorgniserregenden Vorfall in Solingen erfolgt, wird die Sichtbarkeit der Polizeikräfte entscheidend stärken. Die Verantwortlichen der Kreispolizeibehörde sind sich bewusst, dass die öffentliche Wahrnehmung von Sicherheit maßgeblich durch die Anwesenheit von Ordnungshütern beeinflusst wird.

Erweiterte Befugnisse für Polizeibeamte

Um die Lage vor Ort nachhaltig zu verbessern, wurden die Veranstaltungsorte zudem gemäß dem Polizeigesetz NRW zu besonderen Bereichen erklärt. Dies erlaubt es den Polizeibeamten, unter vereinfachten Bedingungen Identitätsfeststellungen durchzuführen und gegebenenfalls personenbezogene Durchsuchungen vorzunehmen. Diese erweiterten Befugnisse sind darauf ausgerichtet, ein zusätzliches Sicherheitsgefühl zu erzeugen und um schnell auf mögliche Bedrohungen reagieren zu können.

Die Polizei stellt klar, dass aktuell keine spezifischen Hinweise auf eine konkrete Gefährdung der Besucher vorliegen. Dennoch ist es wichtig zu betonen, dass eine absolute Sicherheit nicht garantiert werden kann. Die Beamten vor Ort werden bestens ausgerüstet sein, um im Ernstfall schnell und effektiv handeln zu können. Besucher sollen ermutigt werden, sich bei Verdachtsmomenten sofort an die Polizisten zu wenden oder den Notruf 110 zu wählen.

In diesem Zusammenhang erinnert die Polizei daran, dass das Mitführen von Waffen, inklusive Schusswaffen, Messern, Reizstoff-Sprühgeräten und Elektroschockern, bei den anstehenden Veranstaltungen strengstens verboten ist. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um die Sicherheit aller Anwesenden zu gewährleisten und potenzielle Gefahren im Vorfeld auszuschließen.

Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis
Pressestelle
Telefon: 02241/541-2222
E-Mail: pressestelle@polizei-rhein-sieg.de

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– NAG

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