Ein Autounfall, der alles verändert! Auf den Straßen des Rhein-Sieg-Kreises kommen Feuerwehrleute oft zu einem Routineeinsatz, aber wenn ein E-Auto betroffen ist, wird der Einsatz schnell zur Herausforderung. Ein Feuer kann hier nicht einfach gelöscht werden – es kann Tage nach dem Unfall erneut aufflammen! Hier schlägt die Stunde der Innovation!
Die Feuerwehr steht vor einer neuen Bedrohung: E-Autos brennen giftiger und sind wesentlich schwerer zu löschen als herkömmliche Fahrzeuge! Udo Herrmann, der Geschäftsführer der Firma Hergers aus Ruppichteroth, hat eine bahnbrechende Technologie entwickelt, die das Potenzial hat, diesen Brandgefahren den Schrecken zu nehmen. Herrmann, ein erfahrener Feuerwehrmann, weiß: „Um ein E-Auto zu löschen, ist viel mehr Wasser nötig, nämlich im Durchschnitt 20.000 Liter!“
Kampf den Flammen mit revolutionärer Technik
Was macht E-Autos so gefährlich? Es sind nicht nur die flüchtigen Lithium-Ionen-Batterien, die bei Überhitzung zu einer Katastrophe führen können. Wenn die Batterie erst einmal heiß wird, beginnt eine Kettenreaktion, bei der gefährliche Chemikalien wie Kobalt und Kadmium verbrennen und ständig Sauerstoff produzieren, der das Feuer nährt. Und dann wird es brenzlig – im wahrsten Sinne des Wortes!
Wenn ein E-Auto nach einem Unfall beschädigt wird, droht innerhalb von 72 Stunden ein Kurzschluss. Um sicherzugehen, wird das Auto sogar oft in ein Wasserbad gesteckt – das jedoch bedeutet einen Totalausfall des Fahrzeugs und ein erhebliches Umweltproblem durch kontaminiertes Wasser.
Die innovative Lösung: Die „Red Boxx“!
Hier kommt die „Red Boxx“ ins Spiel! Mit dieser genialen Erfindung hat Herrmann die Flammen eindämmen können, denn sie ist mit einer einzigartigen Technologie ausgestattet, die das Feuer auf die Batterie beschränkt und so effizient erstickt. „Die Batterie kann dann ausgetauscht und das Auto bleibt verwendbar!“ Ein echter Durchbruch in der Brandbekämpfung!
Wie funktioniert das? Durch den Einsatz des chemischen Stoffes Kaliumhydroxid wird Sauerstoff aus der Luft entzogen und das Feuer gelöscht. Nach fünf Jahren intensiver Forschung hat Hergers Brandschutz eine Methode erfunden, die nicht nur umweltfreundlich, sondern auch sicher für die Einsatzkräfte ist – endlich eine Lösung!
Anfang Juni wurde die Technologie in einem aufregenden Test mit einem überschlagenen Tesla auf Herz und Nieren geprüft. Die Strapazen zahlten sich aus: Bei kontrollierter Entzündung der Batterie erlosch das Feuer dank der genauen Dosis an Kaliumhydroxid wie vorhergesehen – und nur der Ruß blieb zurück!
Die innovative Technik hat bereits bei Abschleppunternehmen und nicht bei Feuerwehren Fuß gefasst, denn sie ermöglicht, dass E-Autos sicher gelagert werden können, ohne die Gefahr, dass sie erneut in Flammen aufgehen. Der Besitzer des Containers wird sofort informiert, sollte es zu Unregelmäßigkeiten kommen!
Udo Herrmann bestätigt: „E-Autos gibt es seit 1896, aber für die brandgefährlichen Situationen hat 125 Jahre lang niemand eine Lösung gefunden.“ Zijn Technologie hat das Potential, das Blatt zu wenden und uns alle sicherer zu machen!
– NAG