Der ADAC steht vor einem generationalen Wechsel: Ludger Kersting, der langjährige Geschäftsführer der ADAC Service GmbH, hat zum 30. September 2024 seinen Ruhestand angetreten, nachdem er fast 38 Jahre im Unternehmen tätig war. In dieser Zeit hat er wesentlich zur Beziehung zwischen dem ADAC und der Automobil- sowie Versicherungswirtschaft beigetragen. Seine Nachfolger, Dieter Birk und Dirk Fröhlich, werden die Führung der B2B-Aktivitäten des ADAC übernehmen, um die erfolgreichen Partnerschaften weiterzuführen.
Kersting, der seit 1987 beim ADAC arbeitete und seit 1991 als Führungskraft in verschiedenen Positionen tätig war, hat in seiner Rolle als Geschäftsführer der ADAC Service GmbH viele wegweisende Initiativen geleitet. Unter seiner Aufsicht wurde beispielsweise die Schadenpartnernetzwerk GmbH (SPN) gegründet, für die er von 2015 bis 2022 zuständig war. Sein Wissen und sein Netzwerk ermöglichten es ihm, als Brückenbauer zwischen Automobilclubs, Herstellern und Versicherungen zu fungieren.
Dietmar Birk und Dirk Fröhlich übernehmen die Führung
Die neue Doppelspitze besteht aus Dirk Fröhlich, der zuvor den ADAC Truckservice leitete und umfangreiche Erfahrung im Vertrieb und der Digitalisierung mitbringt, sowie Dieter Birk, der langjährige Kenntnisse im Marketing und in der internationalen Zusammenarbeit mit Automobilherstellern hat. Fröhlich war vor seiner Zeit beim ADAC in kaufmännischen Führungspositionen tätig und nutzt seine Expertise, um digitale Transformationsprozesse voranzutreiben. Birk hingegen wird die Bereiche ARC-Verbund der europäischen Automobilclubs und Marketing verantwortlich leiten.
Dr. Claudius Leibfritz, Vorstand der ADAC SE, äußerte sich anerkennend über Kerstings Beitrag zum ADAC: „Mit Ludger Kersting verabschieden wir einen außergewöhnlichen Menschen, der den ADAC über fast vier Jahrzehnte hinweg mit seinem Engagement und seiner unermüdlichen Arbeit geprägt hat.“ Diese durchweg positive Einschätzung spiegelt sich nicht nur in den persönlichen Worten wider, sondern auch in der übergeordneten Vision der ADAC SE, die unter der neuen Führung weiterhin auf Digitalisierung und Innovation setzt.
Die ADAC SE, mit Sitz in München, ist ein wichtiger Akteur auf dem Markt für mobilitätsorientierte Dienstleistungen und Produkte. Das Unternehmen umfasst insgesamt 25 Tochter- und Beteiligungsunternehmen und verfolgt das Ziel, die digitale Transformation in allen Bereichen voranzutreiben. Die neue Führungsstruktur soll diese Strategien weiter unterstützen und sicherstellen, dass die Interessen der Mitglieder sowie der Geschäftspartner gewahrt bleiben.
Die Veränderungen in der Führung der ADAC Service GmbH kommen genau zum richtigen Zeitpunkt, um die vielfältigen Herausforderungen im Automobil- und Mobilitätssektor proaktiv anzugehen. Für die ADAC Service GmbH ist es entscheidend, dass die Nachfolger von Kersting über die notwendige Expertise verfügen, um die bewährten Beziehungen zu international agierenden Automobilclubs und Herstellern erfolgreich zu pflegen. Mit Birk und Fröhlich setzen Käufer und Partner auf Vertrautheit und Kontinuität.
Die Entwicklungen rund um die ADAC und insbesondere die Nachfolgeregelung sind für die gesamte Automobil- und Versicherungsbranche von Bedeutung, da der ADAC eine zentrale Rolle im Netzwerk der Mobilitätsanbieter spielt. Interessierte können weitere Details zur Neuausrichtung der ADAC SE in einem Artikel auf www.kabinett-online.de nachlesen.
Durch den Generationswechsel wird der ADAC nicht nur organisatorisch, sondern auch strategisch umgebaut, um den Herausforderungen des digitalen Zeitalters gerecht zu werden und sie als Chancen zu nutzen. Die neue Führung unter Birk und Fröhlich ist aufgestellt, um diesen Weg mit frischem Engagement und innovativen Ansätzen fortzusetzen.
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