Rhein-Sieg-Kreis

Hilde die Kuh: Vermisste Herzensbrecherin durchstreift den Rhein-Sieg-Kreis!

In Nümbrecht sorgt eine entlaufene Kuh namens "Hilde" für Aufregung. Seit Dezember ist die menschenscheue Kuh allein in Richtung Much im Rhein-Sieg-Kreis unterwegs. Bislang scheiterten alle Versuche, Hilde einzufangen, was Tierschützer auf verschiedene Faktoren zurückführen. Private Suchaktionen hätten die Kuh nur in Unruhe versetzt, was laut Franz Bellinghausen, Vorsitzender der Kreisbauernschaft Oberberg, kontraproduktiv sei.

Bellinghausen betont, dass Hilde genug Futter finden wird, auch in den winterlichen Bedingungen. Kleine Äste, Zweige und altes Gras stehen ihr als Nahrungsquellen zur Verfügung, wodurch sie keinen Hunger leiden sollte. Das dicke Fell der Kuh schützt sie zudem vor Kälte und Niederschlag. Er geht davon aus, dass Hilde bei Regen wahrscheinlich Schutz in Fichtendickungen sucht. Es wird auch vermutet, dass sie Anschluss an eine Herde suchen könnte.

Ein Vorschlag zur Rettung

Um das Einfangen der Kuh zu erleichtern, schlägt Bellinghausen vor, ruhige Tiere aus einer Milchkuh-Herde in Hildes Nähe zu bringen. Gleichzeitig warnt er, dass dies keine Garantie für den Erfolg darstellt. Je länger die Kuh allein in der Wildbahn lebt, desto schwieriger könnte es werden, sie zu kontrollieren. Die Kreispolizeibehörde in Siegburg hat bislang von keinen gefährlichen Situationen im Straßenverkehr berichtet, die mit Hilde in Verbindung stehen.

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In einem anderen Zusammenhang befasst sich ein Landwirtschaftsbetrieb im Kanton Freiburg mit der Aufzucht von Mutterkühen. Der Betrieb wird von Fabian Cotting geführt und umfasst 40 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche mit 75 Mutterkühen. Diese sind in drei Gruppen unterteilt, was zur Stressvermeidung bei den kleinen Kälbern beiträgt. Cotting, der seit 2002 Erfahrung in der Mutterkuhhaltung hat, legt großen Wert auf Tierwohl und verwendet viel Stroh für die Aufstallung. Seine Kühe erhalten eine ausgewogene Ernährung mit einer Mischung aus Grassilage und anderen Futtermitteln und genießen im Sommer halbtags den Auslauf auf Weiden.

Die Kälber werden stressfrei in Gruppen von ihren Müttern getrennt und erhalten spezielle Futtermittel zur Förderung ihrer Entwicklung. Cotting sorgt dafür, dass die Gesundheitsbedürfnisse der Tiere durch Mineralien und Vitamine abgedeckt werden, um das Wohlbefinden zu sichern, wie in seinem Betrieb dokumentiert ist.


- Übermittelt durch West-Ost-Medien

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
In welchen Regionen?
Nümbrecht, Much, Siegburg, Düdingen
Genauer Ort bekannt?
Nümbrecht, Deutschland
Beste Referenz
ksta.de
Weitere Quellen
ufa.ch

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