Rhein-Sieg-Kreis

Glasfaserausbau für Hennef: 11 Millionen Euro für schnelle Internetanbindung!

Schnelles Internet für Hennef: Bürgermeister Mario Dahm feiert den Start des Glasfaserausbaus in den Gewerbegebieten, der dank 11 Millionen Euro Fördermitteln die Zukunft der Unternehmen sichert und für den ländlichen Raum einen entscheidenden Standortvorteil schafft!

Bürgermeister Mario Dahm und die Stadt Hennef nehmen erfreut zur Kenntnis, dass der Glasfaserausbau in den Gewerbegebieten der Region nun in die Umsetzung geht. Dieser Ausbau ist nicht nur ein bedeutender Schritt für die Stadt selbst, sondern stellt auch einen wichtigen Standortfaktor für zahlreiche Unternehmen dar, die auf schnelles Internet angewiesen sind. Der Grundstein für dieses Projekt wurde bei einem symbolischen Spatenstich in Wachtberg gelegt, bei dem Landrat Sebastian Schuster und andere Bürgermeister anwesend waren.

Das gesamte Vorhaben wird durch umfangreiche Fördermittel des Bundes sowie des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt, die sich auf insgesamt 11 Millionen Euro belaufen. Diese Mittel ermöglichen den Anschluss von etwa 500 Gewerbeadressen innerhalb des Rhein-Sieg-Kreises an das Glasfasernetz. In Hennef profitieren speziell 36 Unternehmen in verschiedenen Gewerbegebieten, darunter Hossenberg, Kurhausstraße/Bonner Straße, Uckerath und Hennef-Ost.

Wirtschaftlicher Nutzen und digitale Transformation

„Der Glasfaserausbau ist eine Investition in die Zukunft unserer Unternehmen und stärkt Hennef als Wirtschaftsstandort“, erklärt Bürgermeister Dahm. Damit unterstreicht er die Wichtigkeit einer leistungsfähigen Internetanbindung, insbesondere für ländliche Regionen, um auch weiterhin im Wettbewerb bestehen zu können und die digitale Transformation zu meistern. Die Unterstützung durch den Rhein-Sieg-Kreis sowie die bereitgestellten Fördermittel sind laut Dahm entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung dieses Projektes.

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Der Ausbau der Glasfaserinfrastruktur wird nicht nur Hennef zugutekommen. Auch umliegende Städte und Gemeinden wie Alfter, Eitorf, Königswinter, Lohmar, Neunkirchen-Seelscheid, Ruppichteroth, Sankt Augustin, Wachtberg und Windeck sind Teil des breit angelegten Projektes. In Summe sollen rund 180 Kilometer Glasfaserkabel verlegt werden, was die Grundlage für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum in der Region schafft.

„Durch die moderne Infrastruktur sichern wir die Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Unternehmen“, fügt Dahm hinzu und hebt hervor, dass diese Initiative einen entscheidenden Standortvorteil für die Region bedeutet. Das langfristige Ziel ist es, Hennef und die umliegenden Gemeinden für ansässige und zukünftige Unternehmen attraktiver zu machen.

Die Bauarbeiten in Hennef werden von der Tochtergesellschaft GlasfaserPlus der Telekom durchgeführt und sind für den Herbst 2024 angesetzt. Die Eigentümer der betroffenen Gewerbeadressen werden rechtzeitig über den Fortschritt der Arbeiten informiert, sodass sie sich entsprechend vorbereiten können.

Der Ausbau der Glasfasernetze ist ein erheblicher Fortschritt im Vergleich zur bisherigen Internetversorgung in der Region, die oftmals stark unterversorgt war. Schnelle Internetverbindungen sind mittlerweile so wichtig, dass sie nicht nur für Unternehmen, sondern auch für die allgemeine Lebensqualität bürgerlich von Bedeutung sind. Diese Entwicklung kann Hennef auf die digitale Landkarte setzen und ist ein weiterer Schritt in die Zukunft.

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