Ein mutiger Schritt für den Kinderschutz im Rhein-Kreis Neuss! Alexandra Bertho, die engagierte Netzwerk-Koordinatorin im Jugendamt, arbeitet seit Jahresbeginn unermüdlich daran, Kinder vor Gefahren zu schützen. Zusammen mit fünf weiteren Koordinatoren aus den Städten Korschenbroich, Jüchen und der Gemeinde Rommerskirchen setzt sie neue gesetzliche Vorgaben um, die darauf abzielen, interdisziplinäre Netzwerke zu schaffen, um schnell und effektiv auf Bedrohungen des Kindeswohls zu reagieren.
„Wir sind hier, um den bestehenden Strukturen im Kreis neues Leben einzuhauchen!“, erklärt die leidenschaftliche Sozialpädagogin. Anfang November steht ein großes Treffen für rund 100 Fachkräfte im Familienforum Edith Stein an. Vertreter aus sämtlichen Berufsgruppen, die mit Kindeswohlgefährdung in Berührung kommen – von der Polizei über die freien Träger der Jugendhilfe bis hin zum Gesundheitsamt – sind eingeladen, um sich auszutauschen und voneinander zu lernen. „Fortbildung ist der Schlüssel!“, so Bertho, die bereits in diesem Jahr zahlreiche Veranstaltungen organisiert hat, um das Bewusstsein für den Kinderschutz zu schärfen.
Kinder sind unsere Zukunft – Handeln ist angesagt!
Als Fachberaterin für Kinderschutz ist Bertho die wichtigste Ansprechpartnerin für alle, die beruflich mit Minderjährigen in Korschenbroich, Jüchen und Rommerskirchen zu tun haben – sei es ein Arzt, eine Hebamme oder sogar Hausmeister in Schulen. Ihr Ziel ist klar: Sofortige Unterstützung für Kinder, die Gefahren ausgesetzt sind, durch kompetente und engagierte Erwachsene. Bertho bringt wertvolle Erfahrungen aus ihrem dualen Studium sowie ihrer früheren Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit, was ihre Kompetenz untermauert.
Die Mönchengladbacherin hebt die hervorragende Zusammenarbeit mit anderen Jugendämtern hervor und betont: „Unser Ziel ist es, ein starkes Netzwerk zu bilden, um im Notfall blitzschnell und effizient handeln zu können“. Es wird nie genug getan, wenn es um den Schutz unserer Kinder geht, und Bertho ist fest entschlossen, noch mehr Menschen für dieses unerlässliche Thema zu sensibilisieren!