Die Stadt Dormagen plant eine deutliche Erweiterung ihrer Parkmöglichkeiten durch ein neues digitales System. Dieses innovative Konzept sieht vor, dass Kennzeichen der Fahrzeuge gescannt werden – eine Technik, die bereits im Parkhaus „Nettergasse“ erfolgreich eingesetzt wird. Dort gibt es erfreuliche Rückmeldungen, die die positive Wirkung des neuen Systems an den Tag legen.
Insgesamt sind vier Parkplätze vorgesehen, wobei drei davon in der malerischen Altstadt von Zons liegen: „Am Rheintor“, „Am alten Flügeldeich“ und „An der Mühle“. Der Startschuss für das digitale Parksystem in Dormagen soll zu Beginn des nächsten Jahres erfolgen. Zudem wird auch die Parkfläche „Unter den Hecken 74“ umgebaut, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden.
Vorteile des digitalen Systems
Das digitale Parksystem wird erhebliche Erleichterungen für Besucher und Anwohner mit sich bringen. Ein zentraler Vorteil besteht darin, dass keine Schranken oder Mitarbeiter mehr benötigt werden, was die Betriebskosten deutlich senken dürfte. Stattdessen können die Fahrzeugführer ihre Parkzeit über einen bereitgestellten Code kostenlos in Anspruch nehmen, was insbesondere für Besucher von großer Bedeutung ist.
Besonders in Zons bleibt das Anwohnerparken wie gewohnt möglich, sodass Anwohner nicht verunsichert werden müssen. Die Stadtverwaltung hat klar kommuniziert, dass die bestehenden Regelungen beibehalten werden, was für ein gewisses Maß an Kontinuität sorgen soll.
Die Implementierung dieses Systems ist somit sowohl ein Schritt in Richtung Digitalisierung als auch eine Reaktion auf die Bedürfnisse der Bürger. Der gezielte Einsatz dieser Technologie könnte nicht nur die Benutzerfreundlichkeit erhöhen, sondern auch die Attraktivität der Stadt Dormagen als Wohn- und Besuchsort fördern.
Für detaillierte Informationen über die geplanten Maßnahmen und den Fortschritt des Projekts, siehe den Bericht auf www.news894.de.
