Rhein-Kreis Neuss

Messdienerschaft in Hoeningen: 38 Kinder am Altar – So bleibt der Glaube stark!

Die Messdienergemeinschaft St. Stephanus Hoeningen wird für den Ehrenamtspreis Rhein-Kreis Neuss 2024 nominiert und beeindruckt mit 38 engagierten Kindern und Jugendlichen, die durch ihr gemeinsames Konzept seit fast 20 Jahren die Tradition des Altardienstes in der Gemeinde lebendig halten!

In der kleinen Gemeinde St. Stephanus in Hoeningen ist ein lebendiges Bild der Gemeinschaft zu beobachten. Während der Sonntags- oder Vorabendmesse stehen dort regelmäßig sechs Messdiener gemeinsam mit dem Pastor am Altar – ein Anblick, der anderswo selten geworden ist. Die Gemeinde kann stolz auf ihre Messdienerschaft blicken, die aus 38 engagierten Kindern und Jugendlichen im Alter von neun bis 26 Jahren besteht. Für den Zusammenhalt und die Organisation innerhalb dieser Gruppe sorgen fünf Leiterinnen und Leiter, die die Begeisterung der Jüngeren anfachen und sie in ihrem Dienst unterstützen.

Das Erfolgsgeheimnis dieser engagierten Messdienergemeinschaft liegt laut Gerlinde Baum, der stellvertretenden Küsterin der Gemeinde, in einem gut durchdachten Konzept, das das ehrenamtliche Leitungsteam über fast zwei Jahrzehnte entwickelt hat. Es verbindet den Altardienst mit einer gemeinsamen Freizeitgestaltung, die die jungen Messdiener nicht nur motiviert, sondern auch langfristig an die Gemeinschaft bindet. Besonders bemerkenswert sei die Fähigkeit, Jahr für Jahr die Mehrheit der Kommunionkinder dazu zu ermutigen, nach dem Fest der ersten Kommunion dem Messdienerdienst beizutreten. Dieses erfreuliche Phänomen ist ein Zeichen für die Stärke und Attraktivität der Gruppe.

Engagement und Gemeinschaftsgefühl

Das Interesse und die aktive Teilnahme der Kinder und Jugendlichen sind nicht zuletzt auf die positive Atmosphäre zurückzuführen, die das Leitungsteam geschaffen hat. Die Organisation von Freizeitaktivitäten und gemeinsamen Projekten fördert nicht nur den Zusammenhalt, sondern sorgt auch dafür, dass die jungen Menschen Spaß an ihrem Engagement haben. Das Resultat dieser Bemühungen spiegelt sich in der hohen Anzahl an aktiven Messdienern wider, die sich regelmäßig für ihre Gemeinde einsetzen.

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Dabei ist es besonders wichtig, das ehrenamtliche Engagement wertzuschätzen und sichtbar zu machen. Die Messdienergemeinschaft aus Hoeningen hat nun die Möglichkeit, durch ihre Nominierung für den Ehrenamtspreis im Rhein-Kreis Neuss 2024 in den Fokus gerückt zu werden. Diese Auszeichnung stellt eine Anerkennung für die wertvolle Arbeit dar, die seit Jahren in der Gemeinde geleistet wird. Es bleibt abzuwarten, wie die Jury des Wettbewerbs entscheiden wird, doch die Nominierung ist bereits ein schöner Erfolg, der die ehrenamtlichen Helfer und deren Engagement weiter stärken könnte.

Die Messdienerschaft von St. Stephanus in Hoeningen ist ein Beispiel dafür, wie wichtig ehrenamtliche Arbeit für die Gemeinschaft ist. Diese Jugendlichen und ihre Leiterinnen und Leiter zeigen, dass es auch in einer Zeit, in der Kinder und Jugendliche oft mit vielen anderen Beschäftigungen und Ablenkungen konfrontiert sind, möglich ist, sich aktiv und mit Freude für die Kirche einzusetzen. Dieses Engagement ist nicht nur für die Mitglieder der Gemeinde von Bedeutung, sondern auch ein wertvoller Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Für eine detaillierte Betrachtung des Falls und weitere Informationen über die Messdienergemeinschaft sowie die Nominierung für den Ehrenamtspreis, siehe den Bericht auf rp-online.de.

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