Im festlichen Oktober 2023 haben die Ringer des KSK Konkordia Neuss eine Sensation bei den Weltmeisterschaften erzielt! Fünf Medaillen, erkämpft von talentierten Eigengewächsen, setzen einen historischen Akzent in der 100-jährigen Vereinsgeschichte. Michael Faller, weltbekannter Referee und Mitglied des Ehrenrates, äußerte sich begeistert: „Das ist einfach einmalig!“. Die Erfolge der Neusser Ringer sind ein echtes Reißbrett für die nationale und internationale Sportgemeinschaft.
Im Zentrum des Ruhmes steht Samuel Bellscheidt, der bei der U23-WM im Tirana Olympic Park glänzte. Der 23-Jährige, der in diesem Jahr an Burnout litt, übertraf sich selbst und kämpfte sich bis ins Finale der Gewichtsklasse bis 77 Kilogramm. Trotz seiner hervorragenden Leistungen musste er sich dem Moldawier Alexandrin Gutu geschlagen geben, der letztendlich Gold gewann. Bellscheidt gab jedoch auf beeindruckende Weise alles und zeigte, was in ihm steckt!
Brüderlicher Erfolg und Veteranenruhm
Deni Nakaev, trainiert von Oleg Dubov, brachte Bronze in der Gewichtsklasse bis 82 kg nach Hause. Er besiegte den Ägypter Emad Shraf Mohamed Abouelatta und bewies erneut seine Klasse. Auch die Brüder Salimov glänzten für Polen: Arslanbek und Mairbek sicherten sich Bronze und setzten damit ein weiteres Zeichen für die Renommee des KSK Konkordia Neuss. Das Traumpaar unter den Trainern zeigt, dass der Standort weiterhin eine Talentschmiede ist!
Die Ringer Leidenschaft hält nicht nur Jung, sondern auch alt jung! Fatih Cinar, ein 51-jähriger Veteran aus dem Verein, holte Bronze bei der WM in Kroatien und machte damit Schlagzeilen. Dabei durchlief er ein spannendes Turnier, das mit einer spannenden Halbfinalniederlage gipfelte. In der Beach Wrestling World Series krönte Vasile Diakon seine Saison mit einem beeindruckenden Finale, das er gegen Ramiz Hasanov gewann und damit seinen ungeschlagenen Status verteidigte. Ein Oktober, der in die Geschichtsbücher eingeht!