Kriminalität und JustizRhein-Kreis Neuss

Einbrecher auf Urlaubstour: Schutzmaßnahmen dringend erforderlich!

In den letzten Tagen kam es im Rhein-Kreis Neuss zu einer besorgniserregenden Serie von Wohnungseinbrüchen. Die beschaulichen Städte Meerbusch, Neuss und Kaarst wurden von den Tätern heimgesucht, was bei den Anwohnern für Unruhe sorgt. Besonders in der Urlaubszeit nutzen Einbrecher häufig die Gelegenheit, wenn viele Menschen unterwegs sind und ihre Wohnungen unbewacht lassen.

Am Freitag, dem 18. Oktober, bemerkte eine Mieterin in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Meerbusch-Lank-Latum, dass während ihres Abwesenheit über den Balkon in ihr Schlafzimmer eingebrochen wurde. Die unbekannten Täter hatten es offenbar auf ihren Schmuck abgesehen. Interessant ist, dass die Geschädigte zuvor Drohnenflüge in der Nachbarschaft beobachtet hatte, was möglicherweise als Vorbereitung auf den Einbruch gedient haben könnte.

Weitere Einbrüche und gescheiterte Versuche

Ein anderer Vorfall ereignete sich am Samstag, dem 19. Oktober, an der Dechant-Faßbender-Straße in Meerbusch-Strümp. Hier gelangten die Täter gegen 7:45 Uhr durch Aufhebeln einer Terrassentür in das Haus und stahlen einen Safe. Anwohner hatten in der Nähe verdächtige Männer beobachtet, die sich scheinbar gezielt die Umgebung ansahen. Diese Männer trugen Windjacken, und einer von ihnen war mit einer Brille ausgestattet.

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In Neuss-Furth scheiterten Einbrecher in der Zeit von Samstag, 15 Uhr, bis Sonntag, 20. Oktober, beim Versuch, eine Balkontür aufzubrechen. Dies zeugt von einem erhöhten Einbruchsrisiko, auch wenn sie nicht erfolgreich waren. Währenddessen zogen in der Zeitspanne von Sonntag, dem 13. Oktober, bis Samstag, dem 19. Oktober, Einbrecher durch Kaarst-Holzbüttgen. Dort hebelten sie ein Fenster auf, durchwühlten die Wohnung und entkamen mit Schmuck. Ebenfalls in Meerbusch, Am Meerbusch, drangen Unbekannte durch ein Kellerfenster zwischen dem 13. und 20. Oktober ein und stahlen Schmuck sowie Bargeld.

Die Polizei des Rhein-Kreis Neuss ist in allen Fällen aktiv und hat Ermittlungen eingeleitet. Die betroffenen Beamten bitten Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Einbrüchen geben können, sich unter der Telefonnummer 02131 3000 zu melden.

Um sich vor Einbrüchen zu schützen, empfiehlt die Polizei, einfache Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. Besonders während längerer Abwesenheiten können simulierte Anwesenheiten, etwa durch zeit- oder ferngesteuerte Lichter und Rollos, potentielle Täter abschrecken. Zudem bietet die Polizei kostenlose Beratungen zum Thema Einbruchsschutz an. Interessierte können unter der oben genannten Telefonnummer einen Termin vereinbaren.

Quelle/Referenz
presseportal.de

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