Im Herzen von Grevenbroich brodeln die Gemüter wegen der aufkeimenden Pläne zur Umstrukturierung des Rheinland Klinikums! Bürgermeister Klaus Krützen lässt nicht locker und hat einen eindringlichen Appell an Landrat Hans-Jürgen Petrauschke sowie Neuss Bürgermeister Reiner Breuer gerichtet. Die Schließung der Notfallambulanz am Elisabethkrankenhaus bringt die Menschen in Aufruhr und der Bürgermeister fordert „transparente Öffentlichkeitsarbeit“ und eine „gleichwertige Notfallversorgung“. Diese beiden Gesellschafter des Rheinland Klinikums stehen unter Druck, die Sorgen der Bevölkerung ernst zu nehmen.
Krützen hebt den dringenden Bedarf hervor, die Leute umfassend über die zukünftige medizinische Versorgung zu informieren. „Das Rheinland Klinikum muss die geplanten Umstrukturierungen und deren Auswirkungen klar und verständlich kommunizieren“, erklärt er eindringlich. Der Bürgermeister drängt auf eine öffentliche Informationsveranstaltung, um den BürgerInnen Gehör zu schenken und Vertrauen durch Transparenz zu schaffen. Dies ist kein neuer Wunsch; der Rat hatte bereits im Januar die Gesellschafter zu einer solchen Versammlung eingeladen. Unterstützung von der Stadt Grevenbroich hat Krützen ebenfalls angeboten!
Lebensrettung hat oberste Priorität!
In seinem Schlussappell betont Krützen vehement, dass „trotz finanzieller Herausforderungen die Rettung von Menschenleben die höchste Priorität haben“ muss! In Kooperation mit dem Rhein-Kreis, der für den Rettungsdienst verantwortlich ist, fordert er „konkrete Maßnahmen zur Sicherstellung der Notfallversorgung auf dem bisherigen Qualitätsniveau“. Die Sorgen der Bevölkerung sind groß, und die Verantwortlichen sind gefordert: Wird die medizinische Versorgung in Grevenbroich bald auf der Kippe stehen?
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