Die lange erwartete Wiederaufnahme der Bauarbeiten für die neue Kindertagesstätte in Grevenbroichs Coens Galerie steht kurz bevor. Der Bauherr hat alle notwendigen Probleme gelöst, die den Fortschritt des Projekts bisher behinderten. Bereits seit dem letzten Herbst waren die Arbeiten zum Erliegen gekommen, während die Stadt auf die Umsetzung entscheidender Bauarbeiten wartete, die massive Eingriffe in das bestehende Gebäude erforderten.
Ursprünglich waren die Arbeiten für den Fortgang im Frühjahr angedacht, jedoch traten finanzielle Schwierigkeiten auf, die die Pläne erneut verzögerten. Doch nun scheint Licht am Ende des Tunnels zu sein: Nach aufwendigen Verhandlungen und organisatorischen Klärungen kann die Baustelle bald wieder in Betrieb genommen werden. Dies ist nicht nur für den Bauherrn, sondern auch für die Stadt und die zukünftigen Nutzer von großer Bedeutung.
Baufortschritt im Fokus
Die neue Kita wird im ehemaligen Elektronikgeschäft im Erdgeschoss der Coens Galerie untergebracht und bietet Platz für rund 100 Kinder. Für die Außenbereiche wird das Parkdeck des Einkaufszentrums genutzt, wodurch zusätzlich Fläche geschaffen werden kann, die für Spiel und Bewegung im Freien optimal geeignet ist. Für viele Familien in Grevenbroich ist die Einrichtung von hoher Relevanz, da sie eine dringend benötigte Betreuungsmöglichkeit für ihre Kleinen bieten wird.
Der gesamte Bauprozess ist auf einen Zeitraum von voraussichtlich 13 Monaten ausgelegt, was bedeutet, dass bis zur Fertigstellung noch eine lange Phase der Arbeit vor den Bauleuten liegt. Es ist die Hoffnung des Bauherrn, dass der Bau ohne weitere Verzögerungen voranschreiten kann, sodass die Kita wie geplant eröffnet werden kann. Diese Einrichtung wird ein wichtiger Bestandteil der Infrastruktur der Stadt sein und das Bedürfnis nach frühkindlicher Betreuung in der Region unterstützen.
Der erfolgreiche Abschluss des Projekts könnte zudem ein Signal für weitere Investitionen in die lokale Gemeinde setzen. Möglicherweise wird die Wiederbelebung dieses Bauprojekts ein Anreiz für ähnliche Initiativen in Grevenbroich darstellen, insbesondere im Hinblick auf Bildung und Betreuungsinfrastruktur für Kinder. Der Bau der Kita ist somit nicht nur eine wichtige lokalpolitische Angelegenheit, sondern auch ein Schritt in Richtung einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung.
– NAG