Am Montagabend, dem 2. September 2024, ereignete sich in Kerpen-Türnich ein bedauerlicher Vorfall, der derzeit von der Polizei untersucht wird. Zwei Jugendliche, beide im Alter von 15 Jahren, wurden von zwei bislang unbekannten Tätern attackiert. Diese sollen mit einem Schlagstock und einem Nothammer auf die beiden Jugendlichen losgegangen sein.
Die Vorfälle spielten sich gegen 22 Uhr an einer Bushaltestelle an der Heerstraße ab. Zeugen berichten, dass die Täter plötzlich und ohne Vorwarnung auf die Opfer einschlugen. Es handelt sich um zwei männliche Jugendliche, deren Alter zwischen 15 und 17 Jahren geschätzt wird. Der erste Täter war mit auffälligen schwarzen Locken und dunkler Kleidung, bestehend aus einer schwarzen Jeans und einem T-Shirt, beschrieben. Der andere Täter trug einen schwarzen Jogginganzug. Nach dem Übergriff flüchteten die Angreifer in Richtung Marktplatz, während die beiden Geschädigten leichte Verletzungen erlitten. Ein Rettungswagen brachte einen der 15-Jährigen zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus.
Ermittlungen und Zeugenaufruf
Das Kriminalkommissariat 22 der Polizei Rhein-Erft-Kreis hat die Ermittlungen übernommen. Die Beamten sind intensiv auf der Suche nach Zeugen, die möglicherweise etwas zur Identität der Täter oder zu dem Vorfall selbst beitragen können. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe und nimmt unter der Telefonnummer 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de Hinweise entgegen.
Die zeitnahe Reaktion der Polizeibeamten auf den Vorfall zeigt, wie wichtig es ist, in solchen Fällen schnell zu handeln. Die alarmierten Polizisten leiteten umgehend eine Fahndung ein und stellten den Nothammer, der bei der Tat verwendet wurde, sicher. Dies könnte ein entscheidender Beweis im weiteren Verlauf der Ermittlungen sein.
Die Schrecklichkeit solcher Angriffe hinterlässt bei den Opfern und Zeugen oft bleibende Eindrücke. In einer Gesellschaft, in der Sicherheit für alle an oberster Stelle stehen sollte, rufen Vorfälle wie dieser nach einer kritischen Betrachtung unserer Gemeinschaft. Die Polizei ermutigt daher jeden, der etwas Verdächtiges beobachtet hat, sich zu melden und für mehr Sicherheit zu sorgen.
Die Vorfälle in Kerpen-Türnich betonen die anhaltende Notwendigkeit präventiver Maßnahmen im Jugend- und Sicherheitsbereich. Auch wenn die Verletzungen der Jugendlichen leicht waren, hätte eine solche Eskalation auch schwerer ausgehen können. Es bleibt zu hoffen, dass die Ermittlungen schnell Früchte tragen und die verantwortlichen Täter zur Strecke gebracht werden.
Für Rückfragen und weitere Informationen können Medienvertreter sich an die Pressestelle der Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis wenden, entweder telefonisch unter 02271 81-3305 oder per E-Mail an pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de.
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– NAG