Am Freitag, den 27. September 2024, findet im Kölner Dom ein besonderer ökumenischer Gottesdienst statt. Unter dem Motto „Wenn et Bedde sich lohne däät – Die Kraft des Gebets“ sind alle herzlich eingeladen, um 17 Uhr gemeinsam zu beten und zu reflektieren. Diese Initiative zielt darauf ab, Menschen aus verschiedenen Konfessionen näher zusammenzubringen und einen Raum für spirituelle Erneuerung zu schaffen.
An diesem Abend werden mehrere Persönlichkeiten aus dem kirchlichen Leben die Gestaltung des Gottesdienstes übernehmen. Dazu gehören Sr. Ancilla Wißling, die im Karmel Maria vom Frieden in Köln tätig ist, sowie Pfarrerin Dr. Dorothea Ugi von der Lutherkirche in Köln-Nippes. Unter den Mitwirkenden ist auch Dr. Brigitte Saviano, Referentin für Caritaspastoral beim Caritasverband für den Rhein-Erft-Kreis e.V. Sie werden durch inspirierende Impulse den Rahmen für diese besinnliche Veranstaltung setzen.
Einbarrierefreier Zugang für alle
Besonders hervorzuheben ist, dass der Gottesdienst in Gebärdensprache übersetzt wird. Dies ermöglicht Menschen mit Hörbeeinträchtigungen, aktiv an der Feier teilzunehmen und die Kraft des Gebets zu erleben. Es ist eine wichtige Maßnahme, um Inklusion in der Kirche zu fördern und alle anzusprechen, unabhängig von ihren individuellen Fähigkeiten.
Gottesdienste dieser Art spielen eine wesentliche Rolle im interreligiösen Dialog und tragen dazu bei, ein Gemeinschaftsgefühl zu schaffen. Sie bieten nicht nur einen Ort der Andacht, sondern auch die Möglichkeit, voneinander zu lernen und die Unterschiede in den Traditionen zu feiern.
Das Event wird durch die zentrale Lage des Kölner Doms, der jährlich zahlreiche Besucher anzieht, zusätzlich unterstützt. Seine eindrucksvolle Architektur und spirituelle Atmosphäre wollen viele Menschen anregen, die an diesem zeitgenössischen Glaubensdialog teilnehmen möchten. Der Gottesdienst am 27. September soll nicht nur eine religiöse Zusammenkunft, sondern auch eine Aufforderung zur Reflexion über die Bedeutung des Gebets in persönlichen und gemeinschaftlichen Belangen sein.
Insgesamt bietet der ökumenische Gottesdienst ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie religiöse Gemeinschaften zusammenarbeiten können, um einen Raum für Glauben und Austausch zu schaffen. Für weitere Informationen zu diesem informativen Anlass, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.kirche-koeln.de.
