Im Rhein-Erft-Kreis haben sich erschreckende Vorfälle ereignet, die die Polizei in Alarmbereitschaft versetzen. In Frechen wird ein 27-jähriges Opfer dringend nach einem brutalem Überfall am 11. Dezember 2024 gesucht. Wie Express berichtet, wurde die Frau gegen 22:45 Uhr auf der Hauptstraße in der Nähe der Bahnhaltestelle Frechen-Rathaus von einem unbekannten Mann attackiert. Der Täter überraschte sie aus einem Hauseingang, verletzte sie am Hals mit einem unbekannten Gegenstand und flüchtete anschließend in Richtung Innenstadt. Die Polizei hat umgehend eine öffentliche Fahndung eingeleitet und ein Phantombild veröffentlicht. Der Verdächtige wird als männlich, etwa 1,65 bis 1,75 Meter groß und zwischen 28 und 35 Jahren alt beschrieben. Er trug zur Tatzeit eine schwarze Jacke und Mütze.
Femizid in Bergheim
Nur kurz nach dem Überfall in Frechen erschütterte ein weiterer Vorfall die Region. In Bergheim wurde eine 41-jährige Frau tot aufgefunden, und es wird vermutet, dass sie von ihrem 19-jährigen Partner getötet wurde. Laut WDR gilt dieser Fall als Femizid, da die Tat aufgrund ihres Geschlechts verübt wurde. Der Beziehungskonflikt der beiden endete tragisch, als der junge Mann seine Partnerin erstach und anschließend tot in einem Gleisbett in Kerpen-Horrem entdeckt wurde. Aufgrund seines Todes wird das Verfahren seitens der Staatsanwaltschaft eingestellt, da keine weiteren Täter identifiziert werden konnten.
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