BildungRhein-Erft-Kreis

Neues Bildungshaus in Horrem: Ehemalige Kapelle wird zum Veranstaltungsraum!

In Horrem, wo einst das Leben der Salvatorianerinnen blühte, wird ein neues Kapitel aufgeschlagen! Das ehemalige Kloster, das zuletzt als katholische Bildungsstätte diente, wird zum „Haus der Bildung“ umgestaltet. Ein Veranstaltungsraum für bis zu 200 Personen soll im beeindruckenden, fast sechs Meter hohen Raum entstehen, der von farbigen Fenstern erhellt wird. Die Vorplanungen sind bereits in vollem Gange, und die Architekten haben große Visionen für die Zukunft dieses ehrwürdigen Ortes.

Die Nonnen haben ihr Kloster verlassen, und nun nimmt das Gebäude eine neue Bestimmung an. Der Rhein-Erft-Kreis hat das Anwesen erworben, um dort Einrichtungen für Bildungsberatung zu integrieren. Psychologen, ein Hochbegabtenzentrum und das Regionale Bildungsbüro werden hier ihren Platz finden. Landrat Frank Rock beschreibt das Projekt als einen „Knotenpunkt“ für Qualifizierung und Weiterbildung, der dringend benötigt wird. Die Planungs- und Baukosten für dieses ambitionierte Vorhaben belaufen sich auf stolze 21 Millionen Euro, und die Fertigstellung wird frühestens im Jahr 2028 erwartet.

Ein Blick in die Zukunft

Architekt Alexander Elgin Koblitz hat bereits großformatige Bilder präsentiert, die einen ersten Eindruck von der zukünftigen Gestaltung des Hauses vermitteln. Ein zentraler, barrierefreier Eingangsbereich wird geschaffen, der den Zugang erleichtert und die historische Fassade mit dem roten Klinker bewahrt. Barrierefreiheit steht dabei im Mittelpunkt, um allen Besuchern ein angenehmes Erlebnis zu bieten. Die Herausforderungen der „thermischen Regulierung“ des alten Gemäuers sind zwar noch zu klären, doch die Vorfreude auf das neue Bildungszentrum ist bereits spürbar.

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Die Umwandlung des Klosters ist nicht nur eine bauliche Herausforderung, sondern auch ein bedeutender Schritt in der Bildungslandschaft der Region. Mit dem Verkauf des Klosters wurde der Grundstein für eine neue Ära gelegt, die sowohl den Fortbestand der Ordensgemeinschaft als auch die Bildungsangebote vor Ort sichert. Die Horremer Bürger sind gespannt, was die Zukunft bringt!

Quelle/Referenz
ksta.de

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