Kerpen-Buir (red): In einem bemerkenswerten Einsatz konnte die Polizei in Kerpen erhebliche Drogenmengen sicherstellen. Etwa viertausend Ecstasytabletten, fast sieben Kilogramm Marihuana und anderthalb Kilogramm synthetische Drogen wurden entdeckt. Dies ist das Ergebnis umfassender Ermittlungen der Kriminalpolizei im Rhein-Erft-Kreis, die nun vier Männer, im Alter von 23 bis 30 Jahren, ins Visier genommen hat.
Die Verdächtigen stehen im Verdacht, im Park von Buir aktiv mit Drogen gehandelt zu haben. Um weitere Beweise zu sichern, durchsuchten die Beamten die Wohnungen von zwei der Beschuldigten in Kerpen. Dort fanden sie nicht nur Cannabisprodukte, sondern auch Materialien, die zur Herstellung von Amphetaminen verwendet werden können. Beide Wohnungsinhaber wurden vorläufig festgenommen.
Ermittlungen und Festnahmen
Die Ermittlungen führten dazu, dass die Polizei auf die vier Männer aufmerksam wurde, dank Zeugenhinweisen sowie Informationen, die aus Bürgergesprächen gesammelt wurden. Das kriminalpolizeiliche Kommissariat 13 setzt die Untersuchungen fort, um weitere Details zu klären. Der 30-Jährige wird in Kürze einem Haftrichter vorgeführt, was die rechtlichen Schritte gegen die Gruppe beschleunigt.
Die Tatsache, dass in einer relativ ruhigen Gegend wie Buir Drogenhandel stattfindet, ist alarmierend. Die Sicherheit und das Wohlergehen der Bürger stehen für die Polizei an erster Stelle. Durch solche Einsätze hofft die Polizei, nicht nur die Täter zur Rechenschaft zu ziehen, sondern auch ein Signal an potenzielle Drogenhändler zu senden, dass ihre Aktivitäten ernsthaft verfolgt werden.
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