Rhein-Erft-Kreis – Ein dreister Betrug gegen eine Seniorin hat für Aufregung gesorgt! Bislang unbekannte Täter gaben sich als Polizisten aus und schnorrten mit einer hinterhältigen Masche mehrere tausend Euro von der gutgläubigen Frau. In mindestens zwei Fällen gelangten die Gauner direkt in ihr Zuhause und witterten so ihr leichtes Spiel.
Am Dienstag, den 5. November, und am Mittwoch, den 6. November, wurde die Seniorin über das Telefon anvisiert. Man erzählte ihr eine schockierende Geschichte über einen Bankmitarbeiter, der als Fälscher ertappt werden sollte. Um der Polizei zu helfen, hob die ahnungslose Dame Bargeld ab und händigte es den Betrügern aus. Glücklicherweise bemerkte ein scharfsinniger Bankmitarbeiter die verdächtigen Transaktionen und kontaktierte ein Familienmitglied der Frau, was Schlimmeres verhinderte.
Fahndung nach den Tätern!
Schnell wurde die Polizei informiert, und am Donnerstag, den 8. November, rückten die Beamten zur Wohnung der Seniorin aus, um den Vorfall aufzuklären und Beweismittel zu sichern. Die Beschreibung der Täter ist alarmierend: Gesucht wird ein schlanker Mann, etwa 175 Zentimeter groß, der sich sowohl am Dienstag als auch am Mittwoch in auffälligen Jacken im Bereich der Straße "Am Schießendahl" herumtrieb. Ein roter sowie ein dunkler Anorak waren seine Kennzeichen!
Die Polizei warnt eindringlich davor, dass echte Beamte niemals Geld oder Wertsachen verlangen. Geben Sie keine Informationen über Vermögenswerte oder Bankdaten am Telefon preis! Lassen Sie Fremde niemals in Ihre Wohnung und wehren Sie sich gegen Druck am Telefon. Auf diese Weise können Sie sich und Ihr Geld schützen. Bei Verdacht wenden Sie sich immer direkt an die Polizei unter der Notrufnummer 110!
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