Pressemitteilung der Stadt Remscheid
Eine aktuelle Maßnahme zur Straßensicherheit betrifft die Verbindungsstraße, die zwischen der Haddenbacher Straße und den Straßen Nüdelshalbach sowie Hägener Mühle verläuft. Seit dem 16. Oktober 2024 ist die Nutzung dieser Straße auf Fahrzeuge mit einem Gewicht von maximal 3,5 Tonnen beschränkt. Dieser Schritt folgt auf eine gutachterliche Analyse, die auf potenzielle Gefahren hinweist.
Doch was genau führte zu dieser Einschränkung? Der Grund liegt in der Substanz der Straße. Der natürliche Fels, der als Grundlage für einen Gewölbebogen dient, über den der Müggenbach fließt, ist teilweise weggespült worden. Dies hat zur Folge, dass der Gewölbebogen nicht länger ausreichend abgestützt ist, was im schlimmsten Fall zu einem Versagen der gesamten Konstruktion führen könnte. Um dies zu vermeiden, wurde die Gewichtsbeschränkung eingeführt. Während nämlich einige Bereiche der Straße nach wie vor stabil sind, lässt sich durch eine Analyse erkennen, dass die statische Sicherheit gefährdet ist. Daher dürfen nur Pkw bis zu einem Gewicht von 3,5 Tonnen die Straße befahren.
Sicherheitsmaßnahmen und Ausblick
Die Situation bleibt unter Beobachtung, und es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Straße kurzfristig gesperrt werden muss, um weitere Risiken zu vermeiden. Derzeit wird auf das Angebot eines Bauunternehmens gewartet, das die beschädigten Felsbereiche durch Beton ersetzen soll. Die voraussichtliche Bearbeitungszeit liegt bei etwa zwei Wochen. Dies bedeutet, dass in naher Zukunft mit weiterer Baustellenaktivität gerechnet werden muss.
Für die Bewohner der umliegenden Ortschaften wie Hägener Straße und Nüdelshalbach gibt es Entwarnung hinsichtlich der Zugänglichkeit. Die Feuerwehr hat bereits getestet, ob sie die betroffenen Häuser erreichen kann, und die Ergebnisse der Testbefahrung waren positiv. Auch die Müllabfuhr kann, wie gewohnt, ihren Dienst verrichten, was für die Anwohner gewisse Erleichterungen mit sich bringt. Allerdings bleibt die Einfahrt zur Ölmühle bis auf weiteres auf ein maximales Gewicht von acht Tonnen beschränkt, da dort Arbeiten zur Sicherung der Böschung noch ausstehen.
Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass im Falle von akuten Problemen die Anwohner angehalten werden, sich per E-Mail an die zuständigen Behörden zu wenden. Für alle weiteren Informationen und aktuelle Updates zur Situation können interessierte Bürger die spezielle E-Mail-Adresse strassenbrueckenbau@tbr-info.de nutzen.
Die bevorstehenden Maßnahmen und die geschätzte Dauer der Reparaturarbeiten sind entscheidend für die Verkehrssicherheit in der Region. Die Stadt Remscheid nimmt die Sicherheit ihrer Straßen ernst und handelt proaktiv, um die Infrastruktur instand zu halten und somit mögliche Gefahren für Verkehrsteilnehmer zu minimieren.
Details zu dieser Situation und weiteren Entwicklungen kann man bei www.waterboelles.de nachlesen.