In Remscheid sorgte ein Rätselfoto der Stursberger Straße für Aufregung und rätselhafte Diskussionen unter den Lesern. Wie der RGA berichtete, schickten nur wenige Leser ihre Lösungen ein. Der Gewinner dieses kleinen Wettbewerbs stellte fest, dass die Straße nicht zu den Durchgangsstraßen gehört und man von der Remscheider Straße abbiegen müsse, um zur gesuchten Adresse, Stursberg I, Haus Nummer 64, zu gelangen. Immerhin gab es einige weitere richtige Einsendungen, die die Leser für ihre Heimat begeisterten.
Die Stursberger Straße hat in der Geschichte viele Verwirrungen ausgelöst, besonders seit sie erst Ende des 19. Jahrhunderts in die bekannten Namen Stursberg I und II unterteilt wurde, wie die Stadtarchivarin Sarah Baldy erforschte. Diese Klarstellung ist hilfreich, um das historische Erbe der Region zu verstehen. Stursberg I war einst als Doppelhof bekannt und ist heute ein beliebter Zugang zu einem weitläufigen Wegenetz. In der Nähe findet man auch Möglichkeiten für ausgedehnte Spaziergänge im umliegenden Wald, das zum Danielshammer und ins Diempannsbachtal führt, berichtet das Örtliche.
Historische Einblicke und Beliebtheit
Die Stursberger Straße zieht nicht nur Geschichtsinteressierte an, sondern fungiert auch als beliebte Freizeitroute. Anwohner und Besucher schätzen die Anbindung zu den malerischen Waldwegen, während die Diskussion rund um das Rätselfoto das Interesse an der Geschichte der Region erneut entfacht hat. Die Leser sind sich einig: Die Reise durch die Straßen von Remscheid, besonders die Stursberger Straße, ist nicht nur eine Fahrt durch die Stadt, sondern auch durch die Geschichte.
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