Remscheid. Ein weißer SUV mit auswärtigem Kennzeichen rast die Solinger Straße hinauf und wird plötzlich von einem orangefarbenen Blitzer erfasst! Der Fahrer wird mit einem schockierenden Erinnerungsfoto aus Remscheid beschenkt. Doch was passiert mit den Blitzern in der Stadt? Ordnungsamtsleiter Arndt Liesenfeld gibt spannende Einblicke in die Zukunft der Geschwindigkeitsüberwachung.
Der alte Blitzer an der Solinger Straße/Ecke Losenbücheler Straße hat bald ausgedient! Ende des Jahres läuft der TÜV ab, und die alte Stele wird abgebaut. Diese veraltete Technik nutzt Radarsensoren, um die Geschwindigkeit der Fahrzeuge zu messen. Aber keine Sorge, die Stadt hat vorgesorgt! Eine neue schwarze Laser-Säule wurde bereits installiert, die momentan nur den bergab fahrenden Verkehr erfasst, aber bald auch in beide Richtungen blitzen könnte. Bei extremen Wetterbedingungen könnte die Technik jedoch versagen, warnt Liesenfeld.
Neue Technologien und Herausforderungen
In Forsten gibt es Herausforderungen: Die Stadt plant eine neue Stele, aber die Kosten für die Brennstoffzelle sind hoch und die Stromversorgung fehlt. Ein Blitzer-Anhänger wird als Lösung in Betracht gezogen, um den Unfallschwerpunkt zwischen Remscheid und Hückeswagen zu überwachen. Bis dahin bleibt die alte Stele aktiv und blitzt fleißig weiter!
Die Blitzanlagen haben in diesem Jahr bereits für eine beeindruckende Anzahl an Verfahren gesorgt: An der Solinger Straße wurden insgesamt 12.875 Verfahren gezählt! Auch die anderen Standorte wie Lenneper Straße und Neuenkamper Straße haben hohe Zahlen erreicht. Die Stadt bleibt also wachsam und setzt alles daran, die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Aber was ist mit Motorrädern? Hier gibt es Schwierigkeiten, da oft nur das hintere Kennzeichen sichtbar ist. Doch die Verkehrsbehörde hat ihre Methoden, um auch diese Verkehrssünder zu erfassen!