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Marler Radler erradeln 172.000 Kilometer für den Umweltschutz!

Marl radelt zum Umweltschutz: Rund 172.000 Kilometer wurden beim Stadtradeln-Wettbewerb vom 1. bis 21. September erradelt, wobei die über 990 Teilnehmer nicht nur 29 Tonnen CO2 einsparen, sondern auch Platz zwei im kreisweiten Vergleich erkämpfen konnten!

Beim diesjährigen Stadtradeln in Marl drehten sich die Räder kräftig: Rund 172.000 Kilometer wurden erreicht, was zu einer Einsparung von 29 Tonnen Kohlendioxid führte. Mit einer Rekordbeteiligung von 990 Teilnehmern in 42 Teams war das Engagement der Marler Bevölkerung beeindruckend und sogar höher als im Vorjahr.

Der Zeitraum des Wettbewerbs erstreckte sich vom 1. bis zum 21. September, währenddessen die Radfahrer in die Pedale traten und damit nicht nur ihre Fitness, sondern auch einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz leisteten. Die Stadt Marl belegte im Vergleich zu anderen Kommunen im Kreis den zweiten Platz. „Der durchschnittliche Wert von zehn Kilometern pro Fahrt zeigt, dass das Auto auch in Alltagssituationen gerne gegen das Fahrrad getauscht wurde“, kommentierte Baudezernentin Andrea Baudek begeistert.

Leistungsstarke Schulen

Besonders hervorzuheben sind die Schulen in Marl, die durch ihre Teilnahme an der Sonder-Kategorie „Schulradeln“ eine Vielzahl von Kilometern zurücklegten. Die Schule, die sich sowohl qualitativ als auch quantitativ am meisten hervorgetan hat, ist das „Gymnasium im Loekamp“ mit beeindruckenden 25.889 geradelten Kilometern. Das Albert-Schweitzer-/Geschwister-Scholl-Gymnasium und die Overbergschule folgten mit 20.880 und 16.751 Kilometern. Insgesamt kamen die Marler Schulen auf über 77.000 geradelte Kilometer und reduzierten damit 1.700 Kilogramm CO2. Damit übertrafen sie den Vorjahreswert um stolze 17.000 Kilometer, was zeigt, wie motiviert die Schülerinnen und Schüler waren.

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Engagement der Feuerwehr und Stadtverwaltung

Doch nicht nur Schulen waren aktiv: Auch die Feuerwehr und die Stadtverwaltung taten ihr Bestes. Als Teil des Teams „Stadt fährt Rad“ trugen sie mit etwa 11.700 Kilometer zur Reduzierung ihres CO2-Fußabdrucks bei. Bürgermeister Werner Arndt war ebenso Teil des Engagements, das die Stadt Marl wiederholt an die Spitze innerhalb des Kreises Recklinghausen brachte. Mit sieben teilnehmenden Parlamentariern war die politische Beteiligung ebenfalls bemerkenswert. Der beste Einzelwert in diesem Jahr lag bei beeindruckenden 2.478 Kilometern.

Die Gesamtheit der Veranstaltungen im Rahmen des Stadtradeln in Marl trägt zur langfristigen Zielsetzung bei: Für einen bewussteren Umgang mit dem Fahrrad im Alltag und die Schaffung eines umweltfreundlicheren Lebensstils. Auf landesweiter Ebene konnten insgesamt 7.339 Radelnde aus allen teilnehmenden Kommunen im Kreis Recklinghausen fast 1,3 Millionen Kilometer zurücklegen und die Menge von 215 Tonnen Kohlendioxid vermeiden. Damit wird deutlich, wie engagiert die Bürger und Organisationen an der Bewegung teilnehmen.

Der Stadtradeln-Wettbewerb ist nicht nur ein sportliches Ereignis, sondern auch ein wichtiges Zeichen für den Klimaschutz. Es zeigt, wie durch gemeinsames Engagement nicht nur die eigene Gesundheit, sondern auch die Umwelt verbessert werden kann. Marl hat einmal mehr bewiesen, dass Radfahren eine attraktive Alternative ist und große positive Effekte auf die Umwelt hat. Das zeigt sich auch in der Begeisterung und den Leistungen der Teilnehmer, die durch ihre Anstrengungen nicht nur Kilometer sammeln, sondern auch Impulse für andere Gemeinden setzen.

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Für weitere Informationen zur genauen Bilanz und den Ergebnissen des Stadtradeln in Marl empfiehlt es sich, die detaillierte Berichterstattung auf www.lokalkompass.de zu beachten.

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