Erfurt / Reitzenhain – Ein wilder Goldraub der besonderen Art entblätterte sich am 31. Oktober 2024 am Grenzübergang Reitzenhain! Der Zoll entdeckte bei einer Kontrolle eines Ehepaares aus Recklinghausen zwei schimmernde Goldarmreifen im Gesamtwert von beeindruckenden 2.500 Euro. Was auf den ersten Blick wie ein neuer Glanz der Liebe wirkte, entpuppte sich schnell als dreiste Steuerhinterziehung!
Das Pärchen, frisch von ihrem türkinischen Abenteuer zurückgekehrt, behauptete bei der Kontrolle, keine anmeldepflichtigen Waren erworben zu haben! Doch der Zoll war auf der Hut. Unter dem langen Ärmel ihrer Bluse versteckte die 55-jährige Frau die zwei wertvollen Armreifen, die sie kunstvoll in Stoff eingewickelt trug! Ein mutiger Versuch, die Zöllner zu täuschen – doch sie hatten nicht mit den scharfen Augen der Gesetzeshüter gerechnet, die schnell zugriffen. Sofort musste sie 550 Euro für die fälligen Einfuhrabgaben berappen, um ihr geheimes Gold zu behalten.
Ein weiterer Verdacht kommt auf!
Doch das war nicht alles! Bei der Durchsuchung des Reisegepäcks stießen die Zöllner auf einen zusätzlichen, ebenfalls versteckten Armreif, eingewickelt in einen Schal. Ob dieses Stück goldfarben oder gar aus echtem Gold ist, wird nun sorgfältig geprüft. Der Zoll wird die entsprechenden Einfuhrabgaben für diesen weiteren Schatz nachträglich erheben.
Diese Geschichte hat das Potenzial, die Grenzkontrollen auf die nächste Stufe zu heben! Ein Strafverfahren ist bereits gegen die Frau eingeleitet worden, wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung. Ein klarer Hinweis darauf, dass Gesetze auch über die glitzernde Fassade von Gold und Schmuck hinaus gelten!
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