Ein Schockereignis in Brakel, Nordrhein-Westfalen: Ein 66-Jähriger aus Kenzingen wurde von dem Landgericht Paderborn zu acht Jahren Haft verurteilt. Das Urteil wurde am Mittwoch verkündet und umfasst schwere Verbrechen wie Geiselnahme und Vergewaltigung eines zehnjährigen Mädchens. Er hatte seine Tat gestanden, was die Aussage des Opfers vor Gericht überflüssig machte und somit dem Kind viel Leid ersparte, wie WDR berichtete.
Die dramatischen Ereignisse begannen am 22. Mai, als das Mädchen nach der Schule vermisst gemeldet wurde. Trotz einer intensiven Suche mit Hubschraubern und Spürhunden blieb es zunächst verschwunden. Am Abend wurde es in einer Klinik in Fritzlar, rund 80 Kilometer von Brakel entfernt, lebend aufgefunden. Details zu dem Misteriösen Vorfall wurden nun von der Polizei und der Staatsanwaltschaft bekanntgegeben. Der Tatverdächtige wurde nach intensiven Ermittlungen in der Nacht auf Donnerstag in Rheinland-Pfalz festgenommen, nachdem Zeugen Hinweise auf einen roten Kastenwagen gegeben hatten, welcher mit dem Verschwinden des Mädchens in Verbindung stehen soll. Eine Brakeler Schülerin konnte sich sogar an das Kennzeichen erinnern, was die Polizei auf die Spur des Verdächtigen führte, wie Welt berichtete.
Obwohl der Fall nun rechtlich behandelt wird, bleiben viele Fragen offen. Die Behörden veröffentlichen keine weiteren Details zum Tatvorwurf, um die Persönlichkeitsrechte des Mädchens und ihrer Familie zu wahren. Der Verhaftete befindet sich in Untersuchungshaft, während die Polizei und Ermittler weiterhin an dem Fall arbeiten. Es ist unklar, was genau während der Verschwundenheit des Mädchens passiert ist, aber die Schlagzeilen lassen auf eine tiefgehende Tragödie schließen.
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