In der letzten Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Klima und Mobilität wurde eine positive Nachricht verkündet: Der PaderSprinter hat eine beeindruckende Zunahme an Fahrgästen verzeichnet. Mit einem Anstieg von 5,5 % ist das Ergebnis deutlich über den Erwartungen, die bei lediglich 2,5 % angesetzt waren. Diese Entwicklung ist das Resultat der im letzten Jahr eingeführten Maßnahmen im Rahmen des Zukunftsnetzwerks, das darauf abzielt, die Mobilität in Paderborn nachhaltig zu verbessern.
Besonders hervorzuheben ist die neue Buslinie 14, die Sennelager mit Lieth verbindet. Sie hat sich sofort als beliebte Option erwiesen und zieht täglich etwa 2200 Einsteiger*innen an. Auch die ebenfalls optimierten Linien 16 sowie die überarbeiteten Nachtbusverbindungen zeigen erfreuliche Zuwächse. Zusätzlich hat sich die Pünktlichkeit der Busse spürbar verbessert: Die Rate stieg von 76,7 % auf beeindruckende 85,7 %.
Personaloffensive zeigt Erfolge
Die erfreulichen Nachrichten beschränken sich jedoch nicht nur auf die Zahl der Fahrgäste. Auch die Personaloffensive des PaderSprinters zeigt erste Früchte. Bis Ende des Jahres soll die angestrebte Personaldecke von 185 Busfahrer*innen nahezu erreicht sein, was dazu beitragen wird, dass die Sonderfahrpläne, die während der Pandemie notwendig waren, bald der Vergangenheit angehören können.
Die kontinuierliche Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) war ein zentrales Anliegen der Parteien während des Wahlkampfes. Dies verdeutlicht die entscheidende Rolle, die der PaderSprinter, als wichtiger Akteur im regionalen Verkehrsnetz, spielt. Die Grünen in Paderborn freuen sich über diese positiven Entwicklungen und bekräftigen ihren Kurs auf eine Verkehrswende, die das Ziel hat, die Lebensqualität in der Stadt zu erhöhen.
Die erste Bilanz des PaderSprinters sendet nicht nur ein positives Signal für die gegenwärtige Situation im ÖPNV, sondern lässt auch auf weitere Verbesserungen in der Zukunft hoffen. Die Stadtverwaltung hat angekündigt, den PaderSprinter weiterhin aktiv dabei zu unterstützen, sein Netzwerk zu optimieren und die Mobilität in Paderborn weiter voranzutreiben. Diese Maßnahmen sind von zentraler Bedeutung, um die Nutzer*innen des öffentlichen Verkehrs zu gewinnen und eine umweltfreundliche Verkehrskultur zu fördern.
Insgesamt zeigt die positive Entwicklung, wie wichtig es ist, in die Infrastruktur des ÖPNV zu investieren. Die Kombination aus verbesserten Fahrplänen, neuer Linien und einer größeren Anzahl an Fahrern macht den PaderSprinter zu einer attraktiveren Option für die Bürger. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen in den kommenden Monaten fortsetzen werden, aber der aktuelle Trend lässt Raum für Optimismus bezüglich der Mobilität in Paderborn.
Für mehr Details und Informationen über die aktuellen Entwicklungen im ÖPNV in Paderborn, siehe den Bericht auf www.padergruen.de.