Paderborn

Paderborns Bevölkerung schrumpft weiter: Flüchtlingszahlen im Blick!

Die Dempsey-Kaserne verzeichnet dramatische Rückgänge bei den Flüchtlingszahlen: Nur noch 178 Personen leben dort, während die Bevölkerung von Schloß Neuhaus in nur vier Monaten um über 500 Einwohner geschrumpft ist – ein alarmierendes Zeichen für die regionale Entwicklung!

In der kleinen Stadt Schloß Neuhaus in Deutschland bemerkte die Bezirksregierung Detmold eine deutliche Veränderung in der Flüchtlingsbelegung der ehemaligen Dempsey-Kaserne. Aktuell sind dort nur noch etwa 178 Personen untergebracht, was einen starken Rückgang im Vergleich zu früheren Monaten darstellt. Dies ist ein bedeutender Rückgang, da vor einigen Monaten rund viermal so viele Flüchtlinge dort lebten. Diese Veränderungen tragen zu einem allgemeinen Rückgang der Einwohnerzahl in Schloß Neuhaus bei, die von 27.794 Ende März auf 27.269 Personen Ende August 2024 gefallen ist.

Über die letzten Monate haben Wanderungsbewegungen einen erheblichen Einfluss auf die Bevölkerungszahlen der Region genommen. Laut den von der Stadt veröffentlichten Zahlen gab es im August 675 Zuzüge, jedoch auch 908 Fortzüge, was zu einem negativen Bevölkerungswachstum führte. Dies ist besonders bemerkenswert, da die Fortzüge im August die höchste Zahl des Jahres erreicht haben.

Geburten und Sterbefälle in Paderborn

Das Geburtengeschehen zeigt jedoch eine positive Wendung. Im bisherigen Jahr gab es einen leichten Geburtenüberschuss, der mit 135 Neugeborenen und 120 Sterbefällen einen Nettowachst von +15 zu verzeichnen hatte. Dies war das zweite Mal in diesem Jahr, dass die natürliche Bevölkerungsentwicklung positiv ausfiel. Lediglich der April war mit einem Plus von 6 Geburten der Monat mit dem höchsten Zuwachs.

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Das Zusammenspiel zwischen Zuzügen, Fortzügen und der natürlichen Bevölkerungsentwicklung skizziert ein dynamisches Bild. Während die Gemeinde mit einem Rückgang kämpft, zeigt sich, dass insbesondere die Wanderungsbewegungen zunehmend greifbare Auswirkungen auf die Zahl der Einwohner haben. So gingen die Zahlen der syrischen Flüchtlinge zurück; zurzeit leben nur noch 2.527 Personen aus Syrien in Paderborn. Interessanterweise ist die ukrainische Flüchtlingsgruppe in den letzten Monaten moderat gewachsen, mit 2.826 Personen, die Ende August 2024 in Paderborn gemeldet waren. Besonders auffällig ist, dass die Ukrainer nun die größte Gruppe der ausländischen Bevölkerung in der Stadt bilden, nachdem sie die Syrer in dieser Rangliste abgelöst haben.

Vor dem Ukrainekrieg lebten in Paderborn nur etwa 260 Menschen aus der Ukraine dauerhaft. Die aktuelle Situation zeigt, wie Migration aus Krisengebieten die demografischen Strukturen in Deutschland beeinflusst. Um die näheren Umstände dieser Entwicklungen weiter zu verstehen, sind umfangreiche Daten erforderlich.

Die Stadt Paderborn beobachtet aufmerksam diese Veränderungen, da sie sowohl lokale als auch überregionale Bedeutung haben könnten. Für detaillierte Informationen und aktuelle Entwicklungen in der Region können interessierte Leser den Bericht von www.westfalen-blatt.de nutzen.


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