Paderborn hat einen neuen Bezirksdienstbeamten: Polizeioberkommissar Ingo Schneider. Seit September ist er in dieser Position tätig und hat die Rolle von Polizeihauptkommissarin Renate Zangari übernommen. Schneider ist nun Ansprechpartner für einen bedeutenden Bereich der Stadt, der sich von der Bahnhofstraße über den Riemekepark und den Schützenplatz bis zu den Fischteichen erstreckt. Mit 39 Jahren bringt er frischen Wind und eine bedeutende Erfahrung in das Amt ein, nachdem er zuvor sieben Jahre im Wachdienst der Polizeiwache Paderborn gearbeitet hat.
Schneider hat einen interessanten Werdegang hinter sich: Er begann seine berufliche Laufbahn mit einer Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann, bevor er 2014 bei der Polizei eintrat. Dieser Übergang von der Wirtschaft zur Polizei ist für viele ungewöhnlich, aber für Schneider war er der richtige Schritt. „Ich freue mich auf neue Herausforderungen in meinem neuen Wirkungskreis und nette Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern in meinem Bezirk“, äußerte er kürzlich zu seiner neuen Rolle.
Ein erfahrener Ansprechpartner für die Bürger
Ingo Schneider wird als ein erfahrener Beamter beschrieben, der aufgrund seines Alters gut in der Lage ist, auch zu jüngeren Bevölkerungsteilen Zugang zu finden. Dies bestätigte der Landrat und Behördenleiter Christoph Rüther. Er sagte bei der Vorstellung von Schneider: „Herr Schneider ist ein erfahrener Beamte, dem es sicher auch aufgrund seines Alters gut gelingt, auch zur jüngeren Bevölkerung einen guten Zugang zu bekommen. Dabei wünsche ich ihm viel Erfolg.“ Dies ist besonders wichtig, da die Bezirksdienstbeamtinnen und -beamten eine Schlüsselfunktion als vertrauensvolle Gesprächspartner einnehmen.
Die Aufgaben des Bezirksdienstbeamten sind vielfältig. Schneider und seine Kollegen sind nicht nur auf Streife in ihrem Bezirk unterwegs, sondern engagieren sich auch stark in der Verkehrssicherheitsarbeit an Schulen und Kindergärten. Darüber hinaus beraten sie kommunale Fachbehörden und übernehmen Aufgaben bei öffentlichen Veranstaltungen, zu denen beispielsweise Jugendschutzkontrollen und Verkehrsmaßnahmen bei Volksfesten zählen.
Die Rolle als Bezirksdienstbeamter ist von entscheidender Bedeutung für die Verbindung zwischen Polizei und Bevölkerung. Im besten Fall können die Beamten nicht nur Probleme adressieren, sondern auch das Vertrauen in die Polizei stärken und die Sicherheit der Bürger erhöhen. Schneider ist telefonisch unter der Nummer 05251 306-2041 sowie per E-Mail erreichbar. Sein Büro befindet sich in der Ferdinandstraße 26-28 in Paderborn, und die Sprechzeiten sind nach persönlicher Vereinbarung.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Ingo Schneider nicht nur als neuer Bezirksdienstbeamter in Paderborn eine große Verantwortung trägt, sondern auch die Möglichkeit hat, positiv auf das Sicherheitsgefühl in seiner Gemeinde Einfluss zu nehmen. Seine Ansätze zu einem offenen Dialog und proaktiven Sicherheitsmaßnahmen könnten richtungsweisend sein für die künftige Zusammenarbeit zwischen Polizei und Bürgern.
– NAG