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Mutige Arbeiter verhindern Brand auf Baustelle in Bad Lippspringe

Bei einem Vorfall am Dienstagmorgen (03.09.2024) in Bad Lippspringe verletzten sich zwei Arbeiter leicht durch Rauchgasvergiftungen, als sie einen Brand an ihrer Glasfaserbaustelle in der Breslauer Straße verhinderten, indem sie einen brennenden Kompressor aus ihrem Transporter entfernten.

03.09.2024 – 15:39

Polizei Paderborn

In Bad Lippspringe kam es am Dienstagmorgen zu einem Vorfall auf einer Baustelle, der glücklicherweise glimpflich ausging, aber das Potenzial für weitreichende Folgen hatte. Zwei Arbeiter, im Alter von 27 und 34 Jahren, waren an einer Glasfaserbaustelle in der Breslauer Straße tätig, als ein Kompressor, der für ihre Arbeiten nötig war, Feuer fing.

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Der Vorfall ereignete sich gegen 09:15 Uhr, während die Männer gerade mit Verlegearbeiten beschäftigt waren. Der Kompressor, der im Laderaum ihres Citroen Jumper Kastenwagens betrieben wurde, geriet aufgrund eines technischen Defekts in Brand. Die Situation erforderte schnelles Handeln – und die beiden Arbeiter reagierten geistesgegenwärtig.

Mutige Reaktion der Arbeiter

Die beiden Männer arbeiteten in unmittelbarem Gefahrbereich, da der Transporter nah an Wohnhäusern parkte. Als das Feuer ausbrach, setzte sich der ältere Arbeiter ans Steuer des Transporters und fuhr schnell zur nächsten Kreuzung, um das Fahrzeug aus der Gefahrenzone zu bringen. Sein Kollege hingegen kämpfte tapfer mit dem brennenden Kompressor und schaffte es, diesen aus dem Transporter zu hieven.

Die Situation war angespannt; während der eine die Flammen in Schach hielt, sorgte der andere dafür, dass der brennende Kompressor nicht noch mehr Schaden anrichtete. Beide arbeiteten hektisch, um das Risiko für Passanten und umliegende Gebäude so gering wie möglich zu halten. Teile des brennenden Geräts landeten auf der Kreuzung, wo die Feuerwehr alarmiert wurde und umgehend eintraf, um den Brand zu löschen.

Folgen des Vorfalls

Die Feuerwehr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen, wodurch größere Schäden am Transporter und an der Baustelle vermieden wurden. Dennoch entstand am Fahrzeug ein leichter Schaden, und der Straßenbelag sowie die Baustellenabsperrung wurden in Mitleidenschaft gezogen.

Da die Arbeiter während des Vorfalls Rauchgas eingeatmet hatten, wurden sie vorsorglich mit einem Rettungswagen zur Behandlung in ein Krankenhaus nach Paderborn gebracht. Obwohl ihre Verletzungen als leicht eingestuft wurden, zeigt der Vorfall, wie wichtig schnelles Handeln in kritischen Momenten ist.

Zusätzlich wurde die Polizei informiert, die den Vorfall an das Amt für Arbeitsschutz meldete. Diese proaktive Maßnahme könnte potenzielle weitere Untersuchungen und Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheitsstandards nach sich ziehen.

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– NAG

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