In Paderborn kam es am Mittwochabend zu einem Zwischenfall, der die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich zog. Gegen 19.50 Uhr bemerkte eine Polizeistreife an der Neuhäuser Straße, dass ein mutmaßliches Kleinkraftrad in einer Gruppe von Motorradfahrern in Richtung Stadtmitte fuhr. Auffällig war die überdurchschnittliche Beschleunigung des Zweirads, das mit den anderen Leichtkrafträdern mühelos mithalten konnte.
Ein späterer Stopp der Kradfahrer am Neuhäuser Tor offenbarte, dass der junge Fahrer, ein 17-Jähriger, während des Wartens an der roten Ampel Burnouts mit dem Hinterrad seines Fahrzeugs machte. Als die Ampel wieder auf grün sprang, beschleunigte er erneut ungewöhnlich stark. Diese Aktionen veranlassten die Beamten, den Jugendlichen am Heierswall anzuhalten.
Unzulässige Fahrzeugnutzung
Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass das Kleinkraftrad nicht nur unversichert, sondern auch nicht angemeldet war. Der Fahrer hatte das ungültige Versicherungskennzeichen eines 50er-Kleinkraftrads, das aus dem Jahr 2021 stammte, am Fahrzeug angebracht. Zudem stellte die Polizei fest, dass der junge Mann über keinen Führerschein verfügte.
Die Polizei informierte daraufhin den Vater des 17-Jährigen, der sein Kind und dessen nicht zulassungsfähiges Fahrzeug abholen musste. In der Folge wurde ein Strafverfahren gegen den Jugendlichen eingeleitet.
Der Vorfall ist nicht nur ein Beispiel für ungesetzliches Fahren, sondern wirft auch Fragen zur Sicherheit im Straßenverkehr auf. Die Polizei macht deutlich, dass solche Verhaltensweisen ernst genommen werden und entsprechend verfolgt werden.
Für weiterführende Informationen zu diesem Vorfall empfiehlt es sich, sehen Sie den Bericht auf www.westfalen-blatt.de.
Details zur Meldung