Die Universität Paderborn wird im Wintersemester zur Bühne für eine spannende interdisziplinäre Ringvorlesung mit dem Titel „Rechtsdenken im Gespräch“. Diese Veranstaltung, die von führenden Institutionen wie dem Seminar für Jüdische Studien und dem Paderborner Institut für Islamische Theologie organisiert wird, verspricht einen tiefen Einblick in die Welt des Rechts aus verschiedenen Perspektiven. Die Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Jüdisch-Christliche Zusammenarbeit Paderborn e.V. unterstreicht die Bedeutung des Themas in der heutigen Zeit.
Am Dienstag, dem 19. November, wird die renommierte Professorin Dr. Elisa Klapheck von 16 bis 18 Uhr in Raum L2.201 über die „Politische Theologie der Demokratie. Eine jüdische Perspektive“ sprechen. Diese Vorlesung ist nicht nur eine akademische Veranstaltung, sondern auch eine Einladung an alle Interessierten, sich aktiv mit den Themen Menschenwürde, Toleranz und religiösem Recht auseinanderzusetzen. Die Ringvorlesung bietet eine Plattform, um die historischen Entwicklungen und zentralen Rechtskonzepte zu erkunden und deren zeitgenössische Relevanz zu diskutieren.
Einblicke in Jüdisches und Islamisches Recht
Die Ringvorlesung beleuchtet die faszinierenden Verbindungen zwischen islamischem und jüdischem Recht sowie deren Einfluss auf die Rechtsstaatlichkeit und Demokratie. Renommierte Expert*innen werden die Zuhörer auf eine Reise durch die komplexen Themen führen, die in der heutigen Gesellschaft von großer Bedeutung sind. Unterstützt wird die Veranstaltung durch das MRK NRW, das Mittel zur Bekämpfung von Antisemitismus bereitstellt. Diese Reihe ist Teil einer umfassenderen Initiative zur Förderung der Sprach- und Handlungsfähigkeit im Umgang mit Antisemitismus und Islamfeindlichkeit, organisiert in Zusammenarbeit mit dem Gleichstellungsbüro und der Zentralen Studienberatung.