Die Deutsche Telekom hat in Paderborn ein großes Projekt zum Ausbau des Glasfasernetzes abgeschlossen – und das sogar um mehr als ein Drittel günstiger als geplant! Dank vorhandener Infrastrukturen, wie z.B. Rohrleitungen, konnten die Kosten gesenkt werden. Dies ist ein echter Erfolg für die Region, denn die Gesamtkosten werden zu 90 Prozent vom Bund und dem Land NRW getragen, während die Stadt Paderborn ihren Anteil von 10 Prozent übernimmt.
Doch das ist erst der Anfang! In weiteren Gewerbegebieten im Kreis Paderborn wird der Glasfaserausbau bereits vorangetrieben, mit einer Fertigstellung in Bad Lippspringe, Borchen, Salzkotten und Paderborn im kommenden Jahr. Landrat Christoph Rüther betont die Bedeutung dieser Technologie: „Im Durchschnitt verdoppelt sich die benötigte Downloadrate alle drei Jahre, was Glasfaser zu einem unverzichtbaren Standortfaktor macht.“
Glasfaser: Paderborn führt in OWL
Um den Ausbau weiter voranzutreiben, appelliert Landrat Rüther an die Bürger: „Kupferbasierte DSL-Netze bieten keine zukunftsgerechte Perspektive. Wir brauchen die Unterstützung der Bevölkerung! Je mehr Bürger ihr Interesse an Glasfaser signalisieren und Verträge abschließen, desto schneller können wir vorankommen.“ Derzeit läuft eine Nachfragebündelung in der Bürener Kernstadt und auch in Paderborn gibt es Vermarktungsaktivitäten. Es ist der richtige Zeitpunkt, um in die Zukunft zu investieren!