Paderborn (ots)
Drama am Paderborner Hauptbahnhof! Ein 35-jähriger Pole hat am Sonntagmittag (10. November) für Aufregung gesorgt, als er während eines Kontrollgangs der Bundespolizei festgenommen wurde. Der Grund? Eine unbezahlte Geldstrafe von 900 Euro wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis! Der Mann war beim Rauchen außerhalb des zugelassenen Bereichs angehalten worden, und fortan nahm das Unglück seinen Lauf.
Ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Görlitz wurde gegen ihn aktiv, weil er es versäumt hatte, die Geldstrafe zu begleichen. Die drohende Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen stellte sich als letzte Warnung dar. Doch dann geschah das Unerwartete! In einem verzweifelten Versuch, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen, wandte sich der Gestrandete an seinen Arbeitgeber. Und wie durch ein Wunder: Dieser sprang ein und überwies die nötigen 900 Euro direkt an die Polizeiwache in Soest. Ein wahrer Akt der Solidarität in Zeiten des Fachkräftemangels?
Aufregung um die Festnahme
Die Frage, ob der Fachkräftemangel vielleicht eine Rolle in diesem dramatischen Zwischenfall spielte, bleibt unklar. Fakt ist jedoch, dass der Fall schon jetzt für Diskussionsstoff sorgt. Von Rauchen im Bahnhofsbereich bis hin zu rechtlichen Problemen – solche Situationen könnten bald zum Alltag in der Großstadt werden. Die Bundespolizei zeigt jedenfalls, dass sie wachsam ist und auch auf vermeintlich kleine Verstöße reagiert. Die ungenügende Durchsetzung von Verkehrsregeln und die Verwendung öffentlicher Plätze für den Tabakkonsum – ein Thema, das niemand mehr ignorieren kann!