Der 1. FC Kaiserslautern hat am Samstag im spannenden Südwest-Derby gegen den Karlsruher SC mit 3:1 (1:0) einen wichtigen Sieg eingefahren und sich damit auf den zweiten Tabellenplatz der 2. Bundesliga geschoben. Bei idealen Wetterbedingungen zitterten 48.567 Fans im Fritz-Walter-Stadion, als die "Roten Teufel" die Kontrolle über das Spiel übernahmen. Bereits in der 13. Minute setzte Boris Tomiak mit seinem verwandelten Elfmeter, nach einem Foul von KSC-Debütant Enes Zengin, das erste Ausrufezeichen des Nachmittags. Lautern dominierte das Geschehen, auch wenn der KSC in der Anfangsphase stärker agierte, wie saarbruecker-zeitung.de berichtete.
Die zweite Halbzeit sah Kaiserslautern weiterhin als die effizientere Mannschaft. In der 73. Minute sorgte Kenny Prince Redondo für das 2:0, gefolgt von einem weiteren Treffer von Jannis Heuer nur zwei Minuten später, was das Spiel endgültig entschied. Der KSC konnte durch einen späten Freistoßtreffer von Marvin Wanitzek in der 88. Minute nur noch den Anschluss zum 1:3 herstellen, was am Gesamtbild der Partie jedoch nichts mehr änderte. Die Pfälzer setzen damit ein deutliches Zeichen im Aufstiegsrennen, indem sie ihre starke Form in den letzten Spielen unter Beweis stellten, so bundesliga.com.
Vor dem Spiel war Trainer Markus Anfang mit Personalsorgen konfrontiert, da wichtige Spieler wie Ragnar Ache und Daniel Hanslik kurzfristig ausfielen. Dennoch vermittelte das Team den Eindruck von Zusammenhalt und Selbstbewusstsein, was nach dem Spiel auch von Kapitän Marlon Ritter betont wurde. Mit dem Erfolg am dritten Spieltag in Folge konnte Kaiserslautern nun 26 Punkte sammeln und steht nur einen Zähler hinter dem Tabellenführer SC Paderborn.
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