Paderborn

Baumgart blickt vor Paderborn-Duell zurück: „Ein ganz besonderer Verein!“

HSV-Coach Steffen Baumgart lobt seinen ehemaligen Klub Paderborn und dessen Trainer Lukas Kwasniok vor dem spannenden Duell am Samstag, während er von seiner emotionalen Verbindung und dem beeindruckenden Start der Ostwestfalen in die Zweitliga-Saison schwärmt.

Steffen Baumgart, der Trainer des Hamburger SV, bereitet sich auf ein besonderes Duell gegen seinen früheren Verein SC Paderborn vor. Vor dem Spiel sprach er mit viel Lob über die Ostwestfalen und betonte, dass er eine besondere Beziehung zu dem Club hat, an dem er von April 2017 bis Juni 2021 maßgeblich beteiligt war. „Ich hatte da eine tolle Zeit. Es war für mich der Durchbruch. Ich habe da noch viele Freunde. Es ist ein besonderes Spiel, es ist ein besonderer Verein. Das wird immer so bleiben. Aber emotional bin ich komplett hier“, teilte Baumgart mit.

Die Partie findet am Samstag um 13 Uhr im Volksparkstadion statt, und Paderborn hat bislang einen gelungenen Saisonstart hingelegt, mit zwölf Punkten aus sechs Spielen. Baumgart, der seit seinem Wechsel zu Köln und anschließend zum HSV Ende Februar in Hamburg tätig ist, sieht seine ehemaligen Schützlinge als ernstzunehmenden Gegner an. „Paderborn ist eine der interessantesten Mannschaften, die wir in der Liga haben. Das haben die Spiele und die Ergebnisse gezeigt“, erklärte der HSV-Coach.

Die Rolle von Lukas Kwasniok

Baumgart äußerte sich auch zu Lukas Kwasniok, seinem Nachfolger in Paderborn, und hob hervor, dass dieser seine eigene Philosophie im Fußball erfolgreich umsetzt. „Seit er da ist, setzt er seine eigene Idee vom Fußball um. Er macht es wirklich gut“, so Baumgart über den Trainer, der nach Baumgarts Engagement in Paderborn übernommen hat.

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Unter Baumgarts Führung gelang dem SC Paderborn 2019 der Aufstieg in die Bundesliga, was den Trainer in der Region sehr beliebt machte. Seine Bilanz in Paderborn spricht für sich: Er absolvierte 166 Spiele und brachte es im Schnitt auf 1,62 Punkte pro Spiel. „Sie haben einen Trainer, der auf jeden Gegner sehr gut vorbereitet ist. Der immer Antworten hat, die du vorher selbst nicht auf dem Schirm hast“, sagte Baumgart weiter und betonte die hohe Qualität und das Potenzial von Kwasnioks Mannschaft, die durchaus um die oberen Plätze mitspielen kann.

Der Kontakt zu seinem ehemaligen Verein ist auch nach seinem Abschied immer noch vorhanden. Baumgart gibt zu, dass er zwar nicht jede Woche telefoniere, aber regelmäßig mit vielen ehemaligen Kollegen in Kontakt stehe. Dies zeigt, wie wichtig ihm die Verbindungen sind, die durch die gemeinsame Zeit bei Paderborn entstanden sind.

„Nach Paderborn kann ich auf jeden Fall kommen“, bemerkte Baumgart scherzhaft, was unterstreicht, dass auch wenn er jetzt bei HSV voll engagiert ist, die Erinnerungen an seine Zeit in Paderborn ihn nach wie vor begleiten.

Das bevorstehende Duell verspricht eine spannende Begegnung zu werden, nicht nur wegen der guten Leistungen beider Mannschaften, sondern auch aufgrund der emotionalen Verbindungen, die Baumgart zu seinem früheren Verein hat. Mit Paderborn, das mit einer soliden Bilanz in die Saison gestartet ist, hofft Baumgart auf ein intensives Spiel, das für beide Teams von großer Bedeutung ist.

Die Länderspielpause hat den Teams die Möglichkeit gegeben, an ihren Strategien zu feilen und sich optimal vorzubereiten. Baumgart ist sich sicher, dass die Begegnung im Volksparkstadion nicht nur für ihn, sondern auch für die Fans von besonderer Bedeutung sein wird. Ein attraktives und spannendes Spiel zwischen HSV und Paderborn könnte die Zuschauer in seinen Bann ziehen.

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