Olpe

Zehn Jahre Repair-Café Altenhundem: Nachhaltigkeit trifft Gemeinschaft

Das DRK Repair-Café Altenhundem feiert sein zehnjähriges Bestehen, bei dem ehrenamtliche Reparateure seit 2014 zahlreiche Geräte erfolgreich reparieren und so einen bedeutenden Beitrag zur Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung in der Region leisten.

Das Repair-Café Altenhundem feiert nun bereits zehn Jahre sein Bestehen. Diese Einrichtung hat sich in dieser Zeit als wichtiger Anlaufpunkt für Menschen in der Region etabliert, die kaputte Geräte nicht einfach wegwerfen, sondern reparieren lassen möchten. Der Trend zu nachhaltigem Handeln und Ressourcenschutz erlebt immer mehr Zuspruch. Das Repair-Café hat nicht nur zahlreiche Geräte repariert, sondern auch ein starkes Gemeinschaftsgefühl geschaffen.

Der Anfang des Repair-Cafés in der Region geht zurück auf das Jahr 2013. Im Rahmen eines Projekts des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) wurde in Olpe das erste Repair-Café in Südwestfalen ins Leben gerufen. Dies war der Startschuss für eine Reihe von Initiativen, die auch dem nachhaltigen Gedanken Rechnung trugen. Ein Jahr später, im Mai 2014, rief das DRK Lennestadt dazu auf, engagierte Helfer für ein weiteres Repair-Café zu finden. Dies führte zur Eröffnung des Repair-Cafés in Kirchhundem.

Wachstum und Erfolg in Altenhundem

Am 12. August 2014 öffnete das Repair-Café im DRK-Beratungshaus in Kirchhundem seine Türen. Die positive Resonanz ließ nicht lange auf sich warten, sodass bald die Notwendigkeit nach größeren Räumlichkeiten erkannt wurde. Die Suche nach einem geeigneten Platz führte schließlich ins Haus Lendel in Altenhundem, wo das Café seitdem ansässig ist.

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Eines der bemerkenswerten Merkmale des Repair-Cafés ist die Stabilität der Besucherzahlen über die Jahre. Viele Menschen, die einmal vorbeikamen, haben nicht nur ihr Gerät repariert bekommen, sondern sind auch zu regelmäßigen Gästen geworden. Diese Wiederkehrenden füllen das Café mit Leben und schaffen ein Netzwerk aus Gleichgesinnten, die den Gedanken der Wiederverwendbarkeit und der Müllvermeidung teilen. Die Atmosphäre im Café ist geprägt von Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt.

In Anbetracht der aktuellen politischen Bestrebungen, das Selbstreparieren zu fördern, ist das Repair-Café ein Beispiel für positives Handeln im Einklang mit den Zielen der Nachhaltigkeit. Die ehrenamtlichen Reparateure, die mit viel Wissen und Erfahrung arbeiten, freuen sich stets über neue helfende Hände. Die kontinuierlichen Anfragen von Gästen zeugen von der Beliebtheit und dem Bedarf an solch einem Angebot.

Das Repair-Café hat jeden ersten Samstag im Monat von 14:30 bis 17:30 Uhr geöffnet. Für Interessierte lautet die Adresse: Haus Lendel, Lennewiesen 4 in Altenhundem. Besonders hervorzuheben ist, dass der Termin am 7. September ausfallen muss, während der nächste reguläre Termin am 5. Oktober stattfinden wird. Für weitere Informationen steht die Telefonnummer 02761/2643 zur Verfügung, und auch auf Instagram hält das Café seine Interessierten auf dem Laufenden.

Diese zehn Jahre Repair-Café sind ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie sich Gemeinschaft, Nachhaltigkeit und das Handwerk des Reparierens auf erfüllende Weise verbinden lassen. Besonders im Hinblick auf die Herausforderungen der Zukunft ist solch ein Engagement für den Umweltschutz und die Ressourcenschonung von großer Bedeutung.

– NAG

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