Olpe

Olpe plant 3,2 Millionen Euro Defizit: Steuererhöhung und große Investitionen!

In Olpe brodelt es finanziell! Die Stadt steht vor einem Haushaltsdefizit von 3,2 Millionen Euro für 2025, wie Bürgermeister Peter Weber am 13. November enthüllte. Doch das ist nicht das Ende der Fahnenstange! Im Vergleich zu den vorhergesagten 6,6 Millionen Euro ist dies ein kleiner Lichtblick. Die Stadtverwaltung bleibt damit unter dem festgelegten Defizit-Limit von 4 Millionen Euro. Weber verspricht, dass auch in den kommenden Jahren ein „verträgliches Defizit“ zu erwarten sei, das die Finanzen nicht überfordern wird.

Doch das wahre Drama entfaltet sich bei den geplanten Investitionen! Olpe plant unglaubliche 100 Millionen Euro für die Jahre 2025 bis 2028 auszugeben – ein fast historischer Kraftakt! Kämmerer Thomas Bär warnt, dass die Stadt auf die Überschüsse der vergangenen Jahre angewiesen ist, um diese gewaltigen Ausgaben zu stemmen. Besonders der Neubau des Rathauses wird mit 35,3 Millionen Euro zu Buche schlagen. „Wir investieren in die Zukunft und die Attraktivität unserer Stadt“, so Weber. Doch die Stadt muss auch die Bürger zur Kasse bitten: Die Grundsteuer wird um 3,4 Prozent erhöht, und erstmals gibt es differenzierte Hebesätze für Wohngrundstücke und Nicht-Wohngrundstücke.

Steuererhöhungen und soziale Verantwortung

Die Gewerbesteuer wird ebenfalls angehoben, was die Unternehmen in Olpe zusätzlich belasten wird. Die Stadt rechnet mit Einnahmen von 23,8 Millionen Euro aus der Gewerbesteuer und 5 Millionen Euro aus der Grundsteuer. Angesichts der angespannten Wohnungssituation in Olpe wird die Stadt aktiv im sozialen Wohnungsbau. Für das Bauprojekt der neu gegründeten Genossenschaft Olper Hütte wird eine Förderzusage des Landes erwartet, die jedoch nicht ausreichen wird. Daher sind im Haushalt zusätzlich 600.000 Euro eingeplant.

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Ein weiteres wichtiges Projekt für 2025 ist die Beseitigung von Sedimentablagerungen im Obersee, für die 500.000 Euro eingeplant sind. Die Stadt möchte nicht bis 2040 warten, wenn die reguläre Abfuhr durch den Ruhrverband ansteht. Stattdessen wird ein Zuschuss bereitgestellt, um die Attraktivität des beliebten Rundwegs am See zu sichern. Olpe steht vor großen Herausforderungen, aber auch vor gewaltigen Chancen!

Quelle/Referenz
lokalplus.nrw

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