Olpe

Hund Simba im Wald ausgesetzt: Skandal um tierliebelose Besitzer!

Ein herzloser Hundebesitzer hat seinen treuen Vierbeiner Simba im Wald bei Olpe ausgesetzt, bevor er nach Thailand auswanderte, und lässt damit den armen Hund ohne Schutz und Zuhause zurück – ein erschütternder Fall, der die Herzen der Tierliebhaber entsetzt!

Im Kreis Olpe sorgte ein Vorfall rund um einen Hund für empörte Reaktionen. Simba, ein etwa sechsjähriger Mischling, wurde von seinem Besitzer im Wald ausgesetzt. Der Ex-Besitzer plante anscheinend eine Auswanderung nach Thailand, wobei er offenbar nicht die Verantwortung für sein Tier übernehmen wollte. Stattdessen band er Simba an einen Baum und ließ ihn alleine zurück.

Der Hund wurde von Anwohnern entdeckt und dem Ordnungsamt übergeben, das ihn dann dem Tierschutzverein Olpe überließ. Nadine Berndt, eine Sprecherin des Tierschutzvereins, berichtet, dass der alte Besitzer inzwischen in Thailand lebt und man davon ausgehen kann, dass er nicht zurückkehren wird. "Wir haben Grund zu der Annahme, dass Simba in seiner bisherigen Lebensweise nicht gut behandelt wurde", erklärte Berndt. Die Suche nach einem neuen Zuhause für den Hund hat bereits begonnen, doch die Tierschützer befürchten, dass Simba in der Vergangenheit unter Vernachlässigung gelitten hat.

Die Suche nach einem verantwortungsbewussten Zuhause

Simba wird als freundlicher, jedoch unerfahrener Hund beschrieben. Er zeigt sich unsicher und hat in der Vergangenheit offenbar wenig positive Erfahrungen gemacht. Dennoch ist der Mischling gut sozialisiert und versteht sich prima mit anderen Hunden. Die Tierschützer suchen nun nach einer passenden Familie für Simba, wobei sie besonders darauf hinweisen, dass die Kinder in der neuen Familie eher älter und stabil sein sollten, um den lebhaften Hund bestmöglich zu integrieren.

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Die Reaktionen auf einen Facebook-Post zu Simbas Schicksal sind durchweg negativ. Tierfreunde zeigen sich bestürzt über das Verhalten des ehemaligen Besitzers. Kommentare wie "Ekelhaft, was Menschen ihren Tieren antun können" und "Hätte er wenigstens versucht, ein neues Zuhause zu finden" spiegeln das Entsetzen in der Community wider. Solche Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die Verantwortung, die Haustierbesitzer gegenüber ihren Tieren haben, vor allem in Krisensituationen oder Lebensveränderungen.

Interessanterweise hat eine ähnliche Geschichte erst vor kurzem die Runde gemacht. Die Hündin Milli wurde in einem Karton ausgesetzt, weil niemand sich mehr um sie kümmern wollte. Auch in Plettenberg wurde ein Hund von der Feuerwehr aus einem überhitzten Auto gerettet – ein weiteres Zeichen dafür, wie wenig achtlos manche Besitzer mit den Lebensbedingungen ihrer Tiere umgehen.

Simba hat nun die Chance auf ein besseres Leben, während die Tierschützer alles daran setzen, ihm ein liebevolles Zuhause zu finden. "Wir werden unser Bestes geben, um Simba in eine Familie zu bringen, die ihm die Geborgenheit und Liebe gibt, die er verdient", sagte Berndt zum Schluss. Beschwerden über die Verantwortungslosigkeit von Haustierbesitzern sind mehr als nur ein Aufschrei – sie sind eine Aufforderung, die Bedürfnisse unserer tierischen Freunde ernst zu nehmen und zu schützen.

Für mehr Informationen über Simba und seine Suche nach einem neuen Zuhause, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.come-on.de.


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