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Am Freitagnachmittag, dem 7. Februar 2025, wurde die Feuerwehr in der Gemeinde Wenden zu einem dramatischen Großeinsatz in Hünsborn alarmiert. Ursprünglich auf der Suche nach der Ursache eines auffällig starken, beißenden Geruchs in der Josefstraße, stießen die Polizeibeamten vor Ort auf eine unklare Flüssigkeit. Aufgrund der potenziellen Gefährlichkeit der Situation wurde nicht nur die lokale Feuerwehr, sondern auch der ABC-Zug Bigge des Kreises Olpe hinzugezogen. Dies berichten unter anderem die Feuerwehrwelt und die Bild-Zeitung.
Ein Feuerwehrtrupp, ausgerüstet mit Atemschutz und speziellen Schutzanzügen, konnte in einem Wohngebäude mehrere Behälter mit einer bisher unbekannten Substanz entdecken. Auch der Wohnbereich war kontaminiert. Bei weiteren Untersuchungen stellte sich heraus, dass es sich um Buttersäure handelte. Dieser Stoff, bekannt für seinen unangenehmen und scharfen Geruch, hatte das gesamte Umfeld betroffen. Um die Gefahr zu bannen, führte die Feuerwehr umfangreiche Lüftungsmaßnahmen durch und entschloss sich, Warnmeldungen über die gängigen Warn-Apps (NINA, KatWarn) sowie Social-Media-Kanäle zu verbreiten.
Die Einsatzkräfte sicherten die gefundenen Behälter und beauftragten ein Fachunternehmen mit der Entsorgung. Nach rund zwei Stunden war der Einsatz erfolgreich abgeschlossen, wobei insgesamt etwa 55 Einsatzkräfte mit 15 Fahrzeugen beteiligt waren. Dieses Ereignis hat gezeigt, wie schnell und effektiv die Feuerwehr auf gefährliche Situationen reagiert, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
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