Dünschede. Der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ ist in diesem Jahr wieder in vollem Gange, und das mit großem Enthusiasmus. 20 Dörfer aus dem Kreis Olpe haben ihre Chance ergriffen, um das Beste ihrer Gemeinschaft zu zeigen, und am Montagmorgen fiel der Startschuss in Dünschede.
Die Fachjury, bestehend aus elf Experten, unter der Leitung von Dr. Roswitha Kirsch-Stracke vom Kreisheimatbund Olpe, wird bis Freitag die Dorfgemeinschaften genauer unter die Lupe nehmen. Dünschede hat hierbei eine zentrale Rolle eingenommen, da die Eröffnungsveranstaltung dort stattfand. Bei einem Besuch im „Martinus Treff“ stellte der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft, Stefan Schauerte, beeindruckende Details über die Geschichte und Einzigartigkeit des Dorfes vor. Nach dieser informativen Einführung begaben sich die Jury und viele interessierte Bürger auf einen Rundgang durch die malerischen Straßen von Dünschede.
Die Bedeutung des Wettbewerbs
Der Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Er bietet nicht nur eine Plattform für die Dörfer, sondern fördert auch das soziale Miteinander und schafft ein Bewusstsein für die örtlichen Gegebenheiten. Der Wettbewerb ermutigt die Dörfer, sich ihrer Stärken bewusst zu werden und sich kreativ mit der eigenen Identität und den Zukunftsperspektiven auseinanderzusetzen. In diesem Jahr zeigt sich erneut, dass die Dorfgemeinschaften im Kreis Olpe bereit sind, diese Herausforderungen anzunehmen.
Die spannende Frage, die nun im Raum steht, ist, welche Dörfer sich am besten präsentieren können und ob sie es schaffen, die Jury von ihrem besonderen Charme und ihren innovativen Ideen zu überzeugen. Die teilnehmenden Gemeindevertreter sind bereits in festlicher Stimmung und bereit, ihr Bestes zu geben.
Ein Blick auf Dünschede
Als Gastgeber des Eröffnungsakts hat Dünschede nicht nur den ersten Eindruck hinterlassen, sondern auch einen Einblick in die lokale Kultur ermöglicht. Die Dorfbewohner haben sich aktiv daran beteiligt, die Traditionen und Bräuche des Dorfes zu demonstrieren, um die Jury und die Besucher zu begeistern.
Ein Highlight der Veranstaltung war die Besichtigung des ehemaligen Hofes Springob, bekannt als „Möddern“, wo sich die Jury mit vielen Bürgern versammelte, um die Geschichte und Entwicklung des Ortes weiter zu erkunden.
Der Wettbewerb verspricht nicht nur Wettbewerb, sondern auch eine Feier der dörflichen Gemeinschaft und ihrer Kulturen. Es ist eine Gelegenheit, die Vielfalt der Dörfer im Kreis Olpe zu entdecken und gleichzeitig die Verbundenheit der Gemeinschaften zu stärken.
Die Resonanz der Bewohner ist überwältigend, denn Veranstaltungen dieser Art fördern nicht nur die Dorfgemeinschaft, sondern tragen auch zur Bewahrung des kulturellen Erbes bei. Die Vorbereitungen auf die großen Präsentationen sind in vollem Gange, und überall im Dorf wird mit Spannung und Vorfreude auf das Ergebnis gewartet.
– NAG
