Siegen. Die Caritasverbände der Kreise Olpe und Siegen-Wittgenstein stehen vor einer bedeutenden Fusion! Hubert Berschauer, Vorsitzender des Caritasrates des Siegener Verbandes, kündigte an, dass die beiden Verbände Gespräche über eine verbindliche Kooperation aufgenommen haben. „Kräfte bündeln und Netzwerke nutzen“ – das ist das neue Motto, das die beiden Verbände in die Zukunft tragen wollen. Mit dem Arbeitstitel „Gemeinsam.Zukunft.Gestalten. – Caritas in Südwestfalen“ wird eine neue Ära eingeläutet!
Die Vorbereitungen für die „Heirat“ laufen bereits auf Hochtouren. Die beiden Verbände sind sich einig, dass sie ihre Stärken vereinen müssen, um den Menschen in der Region noch besser helfen zu können. „Wir möchten den Menschen umfassend mit einem vielfältigen Leistungsspektrum helfen und die Caritas-Arbeit in Südwestfalen nachhaltig stärken“, so die beiden Vorstände Matthias Vitt und Christoph Becker. Es wird nicht nur um die Fusion gehen, sondern auch um die Verbesserung der bestehenden Angebote, wie die Schuldnerberatung, die in Olpe bereits erfolgreich läuft.
Gemeinsam stark
Die beiden Verbände sind fest entschlossen, ihre Grundwerte zu bewahren. Lothar Epe, Caritasrats-Vorsitzender des Olper Verbandes, betont, dass die Zusammenarbeit nur Vorteile für die Menschen in der Region bringen kann. Mit rund 2200 Mitarbeitenden in fast 100 Einrichtungen und Diensten wird die Fusion nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch die Qualität der sozialen Dienstleistungen verbessern. „Es ist eine Chance, die Zukunft der Caritas in Südwestfalen aktiv zu gestalten“, sagt Christoph Becker.
Die Vorstände sind überzeugt, dass die Fusion in Zeiten wirtschaftlicher Herausforderungen und Fachkräftemangel notwendig ist. „Die innerkirchlichen Entwicklungen stellen uns vor große Herausforderungen“, so Berschauer. Die Zustimmung der jeweiligen Familien ist bereits in Sicht, und die Vorstände sind optimistisch, dass die Fusion bald Realität wird. Die Caritas in Südwestfalen steht vor einer aufregenden Zukunft!
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