Olpe

Amprion startet wichtige Arbeiten für neue Stromleitung zwischen Attendorn und Olpe

In Attendorn und Olpe stehen bedeutende Änderungen bevor. Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion beginnt mitte Oktober mit den vorbereitenden Arbeiten für das Freileitungsprojekt Kruckel-Dauersberg. Diese Maßnahmen sind ein wesentlicher Schritt in der energetischen Infrastruktur dieser Region.

Die ersten Arbeiten werden mit einem Holzeinschlag starten. Diese vorbereitenden Schritte dauern bis Februar 2025, gefolgt vom Wegebau, um Baumaterialien zu den spezifischen Maststandorten zu transportieren. Die eigentlichen Bauarbeiten zur Errichtung der Freileitung sollen im vierten Quartal 2025 beginnen, nachdem Rücksprachen mit den betroffenen Grundstückseigentümern und den zuständigen Behörden erfolgt sind.

Details zum Projekt Kruckel-Dauersberg

Das Vorhaben umfasst den Leitungsabschnitt C, für den die Bezirksregierung Arnsberg im Sommer 2022 den Planfeststellungsbeschluss erteilt hat. Dieser Abschnitt erstreckt sich über etwa 37 Kilometer und verbindet Attendorn mit der Landesgrenze zu Rheinland-Pfalz. Das gesamte Projekt Kruckel-Dauersberg wird Teil einer neuen 380-Kilovolt-Verbindung, die von Dortmund bis ins Rhein-Main-Gebiet reicht und dabei eine alte 220-Kilovolt-Verbindung ersetzt.

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Die neue Leitung wird das Stromnetz flexibler und leistungsfähiger machen. Dies ist besonders wichtig, da die zukünftige Energieversorgung eine verstärkte Vernetzung des gesamten Systems voraussetzt. Die Rolle der erneuerbaren Energien nimmt dabei ständig zu.

Um diesen neuen Herausforderungen gerecht zu werden, plant Amprion mit diesem Leitungsbauprojekt, die zukünftige Stromversorgung in den Verbrauchszentren im Westen und Süden Deutschlands sicherzustellen. Somit ist dieses Projekt nicht nur ein lokaler Bauvorhaben, sondern auch ein wichtiger Schritt für die Planung und den Ausbau der deutschen Energieinfrastruktur.

Die Absicht von Amprion, dieser Herausforderung aktiv zu begegnen, zeigt sich in den umfangreichen Vorbereitungen. Das gesamte Projekt hat das Potenzial, die Energieversorgung in der Region und darüber hinaus zu revolutionieren, indem es die notwendige Kapazität und Flexibilität schafft, um zukünftige Energieanforderungen zu erfüllen. Weitere Informationen zu den Einzelschritten und zur Entwicklung des Projekts sind in einem detaillierten Bericht auf www.lokalplus.nrw nachzulesen.

Quelle/Referenz
lokalplus.nrw

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